Seit Jahresbeginn arbeitet ein ehrenamtliches Team rund um Festivalleitung Chrissy Grundl an der diesjährigen Festivalausgabe „It’s a liminal world!“. Sieben Tage lang bespielt Transit das Ostentor, den Leeren Beutel und das Andreasstadel mit einem innovativ kuratierten Programm aus aktuellen Festivalfilmen, (wieder-)entdeckten Klassikern und popkulturellen Events.
Im Zentrum der Hauptsektion stehen diesmal internationale Produktionen aus der aktuellen Festivalsaison, die sich auf vielfältige und inspirierende Weise mit „Schwellenzuständen“ befassen: Individuen in liminalen Lebensphasen, translokal, also über verschiedene Orte hinweg, verflochtene Gesellschaften sowie Menschen und Dinge, die sich freiwillig oder unfreiwillig auf Wanderung befinden.
In der historischen Sektion „La deutsche Vita“ blickt Transit auf deutsche Selbst- und Fremdbilder im Film und stellt zeitkritische Fragen: Wie hat sich die Darstellung deutscher Befindlichkeiten verändert? Wie und warum wurde deutsche Kultur filmisch imaginiert? Und nicht zuletzt: Wie lässt sich eine migrantische und transnationale Perspektive rückwirkend in den filmischen Kanon integrieren?
Die Sondersektion In-between // Zwischentöne ist der Transit-Beitrag zum diesjährigen kulturellen Jahresthema der Stadt Regensburg. Die Filme dieser Sektion legen einen Fokus auf das Zusammenspiel von Sound, Bild und Performance. In einem audiovisuellen Rahmenprogramm aus Konzerten und DJ-Sets mit (Live-)Visuals manifestiert sich Sound im Bild und Bilder formen sich zu Sound.
Das Artwork der Festivalausgabe „It’s a liminal world!“ stammt vom Nürnberger Grafiker*innenkollektiv complex pleasures und greift die programmatischen Gedanken zum Thema Translokalität visuell auf.
Mehr Informationen gibt es auf der Homepage des Transit Filmfests.
Transit Filmfest Regensburg / MB