In der Benzstraße in Regensburg wurde in der Nacht auf Sonntag eine tote Frau in einer Wohnung gefunden. Zuerst hat die Mittelbayerische Zeitung über den Fall berichtet. Laut dieser soll die Frau schwanger gewesen und mehrere Stunden tot neben ihren ein und drei Jahre alten Kindern gelegen haben. Diese seien in ein Krankenhaus gekommen und vom Jugendamt in Obhut genommen worden.
Die Polizei hat diese Informationen jetzt offiziell bestätigt. Die Obduktion der Leiche hat ergeben, dass stumpfe Gewalt im Halsbereich der 31-jährigen Mutter angewendet worden ist.
Der auf der Wohnadresse gemeldete Mann - welcher der Partner der toten Frau war - wurde am Sonntagmorgen tot auf den Gleisen bei den Regensburg Arcaden gefunden. Die Polizei geht aktuell von einem Suizid aus. Der 38-jährige Lebensgefährte gilt auch als dringend tatverdächtig, seine Partnerin umgebracht zu haben. Die Kriminalpolizei ermittelt nun.
MB/dpa/JM
Am Sonntag, 19. Dezember 2021, wurde in Regensburg an zwei verschiedenen Örtlichkeiten je eine tote Person aufgefunden. Dabei handelt es sich um Lebensgefährten. Die Kriminalpolizei ermittelt.
Gegen 04:15 Uhr verstarb im Bereich der Bahngleise nahe des Hauptbahnhofes ein 38-jähriger Mann. Es liegen Anhaltspunkte vor, die auf einen Suizid hindeuten.
Am Nachmittag des selben Tages wurde die 31-jährige Lebensgefährtin des Mannes tot in ihrer Wohnung aufgefunden. Eine am Montag durchgeführte Obduktion ergab Hinweise, dass die Frau durch stumpfe Gewalt gegen den Halsbereich verstorben ist. Weiter ergaben sich Anhaltspunkte, dass sie zum Todeszeitpunkt des Mannes bereits tot war.
Die Kriminalpolizeiinspektion Regensburg sicherte Spuren und hat die Ermittlungen, auch zu den Hintergründen der Todesfälle, übernommen.