Ein 41-Jähriger hat in der Nacht von Samstag auf Sonntag (13.6. - 14.6.) in Regensburg einen SEK-Einsatz ausgelöst. Er ist festgenommen worden. Bei dem Einsatz wurde aber auch ein Polizeibeamter schwer verletzt.
Laut Polizei wurden die Einsatzkräfte in den frühen Morgenstunden darüber informiert, dass ein Mann aus einem Haus in der Johannisstraße mindestens einen Brandsatz aus dem Fenster geworfen habe. Dabei wurde niemand verletzt. Die Polizei, Feuerwehr und weitere Einsatzkräfte rückten an, schließlich kam es zur kompletten Räumung des Hauses und zu einem Einsatz der SEK-Kräfte. Der Mann konnte gegen 7:30 Uhr in der Wohnung festgenommen werden, jedoch brach dabei auch ein Brand aus, durch den ein Mitglied der Spezialeinsatzkräfte schwer verletzt wurde.
In der Wohnung sind laut Polizei offenbar noch weitere selbstgebaute Brandsätze gewesen. Deshalb sollen jetzt Spezialisten des Landeskriminalamts die Ermittler unterstützen.
Der Mann ist am Sonntag in eine Fachklinik gebracht worden. Am Montag wurde er dem Ermittlungsrichter vorgeführt. Dieser hat einen Unterbringungsbefehl wegen des Verdachts der Tatbestände des versuchten Mordes in Tateinheit mit gefährlicher Körperverletzung, versuchter Brandstiftung mit Todesfolge, tätlichem Angriff auf und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte und eines Verstoßes gegen das Waffengesetz erlassen. Der Mann ist wieder in die Klinik gebracht worden.
Der Polizeibeamte wurde mit Verbrennungen an Armen und Beinen in eine Spezialklinik gebracht, befindet sich aber nicht in Lebensgefahr.
Es wurden weitere Gutachten in Auftrag gegeben.
MF/MB
Gestern kam es nach einer Bedrohungslage in Regensburg zu einem Polizeieinsatz, bei dem ein Beamter des Spezialeinsatzkommandos schwer verletzt wurde. Am Montag wurde ein Unterbringungsbefehl gegen den Mann erlassen.
Wie bereits berichtet, kam es am Sonntag, den 14. Juni 2020, gegen 03.00 Uhr, zu einem größeren Polizeieinsatz, nachdem ein 41-Jähriger Brandsätze aus dem Fenster eines Mehrparteienhauses in der Johannisstraße geworfen hatte.
Nach gescheiterten Kontaktversuchen wurde gegen 07.30 Uhr die Wohnung des Mannes durch Spezialeinsatzkräfte betreten. Nach derzeitigem Ermittlungsstand entzündete sich dabei eine selbst gebaute Brandfalle, die einen Beamten des Spezialeinsatzkommandos schwer verletzte. Er musste mit Verbrennungen an Armen und Beinen in eine Spezialklinik gebracht werden, befindet sich jedoch nicht in Lebensgefahr.
Der Beschuldigte, der in der jetzt teilweise zerstörten Wohnung selbst wohnte, wurde noch am Sonntag in einer Fachklinik untergebracht. Er ist am Montagnachmittag dem zuständigen Ermittlungsrichter vorgeführt worden. Dieser erließ auf Antrag der Staatsanwaltschaft Regensburg einen Unterbringungsbefehl gegen ihn wegen des Verdachts der Tatbestände des versuchten Mordes in Tateinheit mit gefährlicher Körperverletzung, versuchter Brandstiftung mit Todesfolge, tätlichem Angriff auf und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte und eines Verstoßes gegen das Waffengesetz. Der Beschuldigte wurde im Anschluss erneut einer Fachklinik überstellt.
Der verletzte Beamte befindet sich weiterhin in intensivmedizinischer Behandlung, ist jedoch ansprechbar.
Die Kriminalpolizeiinspektion Regensburg führt in enger Abstimmung mit der Staatsanwaltschaft Regensburg die weiteren Ermittlungen. Dazu wurden auch weitere Gutachten in Auftrag gegeben.
Am Sonntagmorgen, 14. Juni 2020, gegen 03.00 Uhr, wurden Polizei und Rettungskräfte von einer Anwohnerin darüber informiert, dass ein 41-jähriger Mann mit deutscher Staatsangehörigkeit aus einem mehrgeschossigen Wohnhaus in der Johannisstraße mindestens einen Brandsatz aus dem Fenster geworfen hätte. Der Brand im Außenbereich konnte durch einen Anwohner schnell abgelöscht werden, verletzt wurde dabei zunächst niemand.
Die Motivation des Mannes für sein Handeln ist noch unklar. Da nicht auszuschließen war, dass der Mann noch im Besitz weiterer Brandmittel ist, wurden Spezialeinsatzkräfte, die Verhandlungsgruppe, die Feuerwehr und der Rettungsdienst hinzugezogen und der Bereich weiträumig abgesperrt.
Das Anwesen wurde komplett geräumt. Die Bewohner des mehrstöckigen Hauses wurden u.a. in einem vom RVV bereitgestellten Bus untergebracht und durch den Sanitätsdienst, später zusätzlich durch die Polizei, betreut.
Gegen 07.30 Uhr konnte der Mann von Spezialeinsatzkräften in der Wohnung festgenommen werden. Dabei brach aus noch zu ermittelnden Gründen schlagartig ein Brand aus, durch den ein Beamter des Spezialeinsatzkommandos schwer verletzt wurde. Er musste mit schweren Brandverletzungen in eine Spezialklinik geflogen werden. Das Feuer in der Wohnung, die dadurch erheblich beschädigt wurde, konnte schnell durch die bereitstehende Berufsfeuerwehr Regensburg gelöscht werden.
Die weiteren Ermittlungen werden nun von der Kriminalpolizeiinspektion Regensburg in enger Abstimmung mit der Staatsanwaltschaft Regensburg geführt. Da in der Wohnung mehrere mutmaßlich selbstgebaute Brandsätze festgestellt wurden, werden Spezialisten des Bayerischen Landeskriminalamts hinzugezogen.
Die Berufsfeuerwehr Regensburg wurde vor Ort durch den Löschzug Weichs unterstützt. Der Löschzug Wutzlhofen wurde in Bereitschaft versetzt.
Weitergehende Informationen sollen am Montag bekannt gegeben werden.
Am Sonntagmorgen, 14. Juni 2020, gegen 03.00 Uhr, wurden Polizei und Rettungskräfte von einer Anwohnerin darüber informiert, dass ein Mann aus einem mehrgeschossigen Wohnhaus in der Johannisstraße mindestens einen brennenden Gegenstand aus dem Fenster geworfen hätte. Der Brand im Außenbereich konnte schnell abgelöscht werden, verletzt wurde zu dieser niemand. Die Motivation des Mannes für sein Handeln war unklar. Er konnte zwischenzeitlich durch Spezialeinsatzkräfte festgenommen werden. Die Polizei, die Feuerwehr und der Rettungsdienst ist derzeit noch mit einer Vielzahl von Einsatzkräften vor Ort. Das Anwesen wurde entsprechend geräumt. Eine Gefahr für Unbeteiligte besteht nicht.
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