Am Mittwochabend (20.8.) kam es in Regensburg zu einem größeren Einsatz von Rettungskräften, nachdem eine Person in der Donau gesichtet wurde. Passanten hatten gegen 19:30 Uhr den Notruf verständigt, weil sich ein Mann im Wasser nahe des Herzogsparks zwischen Booten befand. Zunächst wurde zudem vermutet, dass eine weitere Person im Fluss sein könnte.
Der Mann, ein 36-Jähriger aus dem Landkreis Regensburg, konnte wenig später bei den Bootsanlegern von Einsatzkräften aus der Donau gezogen werden. Er war unverletzt und wurde vor Ort vom Rettungsdienst untersucht. Einen Transport ins Krankenhaus lehnte er ab.
Da zunächst nicht ausgeschlossen werden konnte, dass sich noch eine zweite Person im Wasser befindet, wurde der betroffene Donauabschnitt großflächig abgesucht. Im Einsatz waren die Feuerwehr, verschiedene Wasserrettungsdienste, ein Polizeihubschrauber sowie mehrere Streifen der Polizei. Nach einem Gespräch mit dem Geretteten ergaben sich keine Hinweise auf eine weitere vermisste Person.
Ob dem 36-jährigen Schwimmer die Einsatzkosten in Rechnung gestellt werden, ist derzeit noch offen. Die Behörden prüfen aktuell die rechtlichen Voraussetzungen dafür.
Pressemitteilung PI Regensburg Nord / MF