Mo., 17.11.2025 , 17:29 Uhr

Regensburg: REWAG senkt Strom- und Erdgaspreise zum Jahreswechsel

Gute Nachrichten für Verbraucher: die REWAG hat heute deutliche Entlastungen bei Strom und Gas angekündigt. Trinkwasser soll dagegen etwas teurer werden.

Zum 1. Januar 2026 senkt die REWAG die Preise für Strom und Erdgas deutlich. Lediglich beim Trinkwasser steigen die Kosten leicht. Grund dafür sind gestiegene Aufwände und hohe Investitionen in die Versorgungssicherheit.

Dr. Robert Greb, Vorstandsvorsitzender der REWAG, erklärt: „Es ist uns wichtig, die nun bestehende Möglichkeit einer spürbaren Entlastung bei den Energiepreisen an unsere Kundinnen und Kunden weiterzugeben. Die Auswirkungen der Energiekrise sind damit auch für uns endgültig überwunden.“

Deutliche Preissenkungen bei Strom

Die gesunkenen Beschaffungskosten und Netzentgelte machen sich nun für Verbraucher bemerkbar. In der Grundversorgung (rewario.strom.basis) sinkt der Strompreis um 4,67 Cent pro Kilowattstunde (brutto). Im Sondertarif rewario.strom.best beträgt die Senkung sogar 7,72 Cent pro Kilowattstunde (brutto).

Ein Musterhaushalt mit 2.500 Kilowattstunden Jahresverbrauch spart dadurch rund 119 Euro (Grundversorgung) beziehungsweise 193 Euro (Sonderprodukt). Das entspricht einer Ersparnis von 10 bis 17 Prozent.

Gaspreise sinken ebenfalls deutlich

Auch beim Erdgas profitieren REWAG-Kunden: In der Grundversorgung fällt der Preis um 0,92 Cent pro Kilowattstunde (brutto), im Sonderprodukt rewario.erdgas.best um 2,14 Cent (brutto).

Ein Haushalt mit 18.000 Kilowattstunden Jahresverbrauch spart damit 165 Euro in der Grundversorgung und 386 Euro im Sonderprodukt – das entspricht einer Reduzierung um 6 bis 14 Prozent.

Leichte Erhöhung beim Trinkwasserpreis

Im Bereich Trinkwasser kommt es hingegen zu einer moderaten Preiserhöhung von rund acht Prozent. Grund sind hohe Investitionen in die Versorgungssicherheit und die Trinkwasserqualität.

In den letzten zehn Jahren hat die REWAG rund 50 Millionen Euro in ihre Wasserversorgung investiert und plant bis 2036 weitere 36 Millionen Euro. Zu den Projekten zählen der Hochwasserschutz für die Wasserwerke Sallern und Oberer Wöhrd, neue Wassergewinnungsanlagen wie in Laub (Gemeinde Zeitlarn) sowie der Bau einer acht Kilometer langen Verbundleitung von Kneiting nach Nittendorf.

Für einen Musterhaushalt mit 80 Kubikmetern Jahresverbrauch steigen die Kosten um 1,61 Euro pro Monat beziehungsweise 19,34 Euro im Jahr (brutto).

Pressemitteilung REWAG / MF

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