Mo., 25.08.2025 , 14:52 Uhr

Regensburg: Realisierung der Mobilitätsdrehscheibe am Unteren Wöhrd schreitet voran

Die Stadt Regensburg stellt überarbeitete Pläne zur Mobilitätsdrehscheibe Unterer Wöhrd vor. Ab dem 26. August 2025 können Bürgerinnen und Bürger die aktuellen Entwürfe einsehen und Stellungnahmen abgeben.

Die neuen Entwürfe für den Bebauungsplan Nr. 279 „Mobilitätsdrehscheibe Unterer Wöhrd“ sowie für die 76. Änderung des Flächennutzungsplanes sind von Dienstag, 26. August 2025, bis einschließlich Donnerstag, 2. Oktober 2025, online unter www.regensburg.de/beteiligung-bebauungsplan-flaechennutzungsplan abrufbar.

Zusätzlich werden die Pläne im Stadtplanungsamt im Neuen Rathaus (Bürger- und Verwaltungszentrum, D.-Martin-Luther-Straße 3, Zimmer 2.17) öffentlich ausgelegt. Zu folgenden Zeiten ist die Einsicht möglich:

Die Bürgerinnen und Bürger können sich nicht nur informieren, sondern auch Stellungnahmen zu den Planungen abgeben.

Reduzierte Stellplatzzahl und kleinere Baufläche

Bereits am 17. September 2024 hatte der Ausschuss für Stadtplanung, Verkehr und Wohnungsfragen neue Ziele für den Bebauungsplan beschlossen. Die Änderungen betreffen vor allem den Umfang der Baufläche:

Die neue Planung beschränkt sich auf die nördliche Teilfläche, also auf den Bereich, der bereits durch die Bodenplatte des ehemaligen Eisstadions versiegelt ist. Damit wird der ursprünglich vorgesehene Bauraum verkleinert.

In Folge dessen wird auch die Zahl der möglichen Stellplätze auf der Mobilitätsdrehscheibe Unterer Wöhrd auf maximal 1.000 begrenzt. Dazu zählen Bewohnerstellplätze, oberirdische Stellplätze sowie Kapazitäten in einem geplanten Parkhaus.

Zweite Beteiligungsrunde notwendig

Durch die geänderten Planungsziele waren Korrekturen und Ergänzungen an den Entwürfen notwendig. Deshalb wird die im Sommer 2024 bereits durchgeführte Online-Veröffentlichung und öffentliche Auslegung nun wiederholt.

Interessierte Bürgerinnen und Bürger erhalten so erneut die Gelegenheit, sich umfassend zu informieren und sich aktiv in die Planung einzubringen.

Pressemitteilung Stadt Regensburg / MF

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