Do., 06.09.2018 , 16:03 Uhr

Regensburg: Raub war nur vorgetäuscht

Wie bereits berichtet, soll in den Morgenstunden des 12.08.2018 ein junger Mann im St-Peters-Weg überfallen und sein Geldbeutel sowie sein Handy geraubt worden sein. Die weiteren Ermittlungen haben nun ergeben, dass sich die Tat nie zugetragen hat.

Am Abend des 14.08.2018 war der 24 Jährige bei der Regensburger Polizei erschienen um die ihm zugefügte Tat anzuzeigen. Durch die Ermittlungen und erneute Befragung erhärtete sich der Verdacht der Ermittler, dass die Tat nicht stattgefunden hat. Letztlich gab der vermeintlich Beraubte dies zu, und führte seine Angaben auf den Konsum von Alkohol an diesem Tag zurück.

Aufwändige Ermittlungen und Bindung von polizeilichen Ressourcen sind das Ergebnis solcher Falschanzeigen. Gegen den „Erfinder“ wurde ein Strafverfahren wegen Vortäuschen eines Raubes eingeleitet.

PM/MF

Das könnte Dich auch interessieren

20.12.2025 Regensburg: Weihnachtsverkehr wird zur Geduldsprobe Auf der A3 bei Regensburg kam es zum Start der Weihnachtsferien zu zwölf Unfällen. Acht Menschen wurden verletzt, der Schaden liegt bei rund 168.000 Euro. 19.12.2025 Nach Unfallflucht in Riekofen: Tatverdächtige gesteht Nach 15 Monaten intensiver Suche hat die Polizei einen Erfolg in den Ermittlungen zur tödlichen Fahrerflucht in Riekofen vermeldet. Eine Tatverdächtige wurde gefasst - und sie hat bereits gestanden. Weitere Informationen gibt die Polizei gerade in einer Pressekonferenz bekannt. 18.12.2025 Regensburg: 60-jährige Heike Hofmockel vermisst Die 60-jährige Heike Hofmockel aus Regensburg wird seit Dienstagmorgen vermisst. Sie startete mit ihrem roten Fiat Panda zur Arbeit, kam dort jedoch nie an. Die Polizei bittet dringend um Hinweise. 17.12.2025 Wenzenbach: Verdacht auf Giftköder im Wald – Polizei warnt Hundebesitzer Hat es jemand auf Hunde im Raum Wenzenbach abgesehen?