Am Montagmorgen (9.12.) hat ein Mann an einer Regensburger Tankstelle randaliert und damit die Polizei auf den Plan gerufen. Allerdings hat sich der Mann von den Beamten nicht beruhigen lassen. Im Gegenteil, er hat sogar zwei Zapfpistolen in Richtung der Beamten gehalten, Treibstoff auf den Boden geschüttet und einen Gegenstand vor die Zapfpistole gehalten. Für die Beamten eine Situation, auf die sie sofort reagieren mussten. Schließlich könnte ein Feuerzeug in der Nähe eines Zapfhahns schnell schlimme Folgen haben. Der Mann ist überwältigt worden. Tatsächlich hatte er ein Feuerzeug dabei.
Am Montag, 09. Dezember 2019, gegen 02.00 Uhr informierte eine Angestellte einer Tankstelle in der Landshuter Straße in Regensburg die Polizei über einen randalierenden Mann. Dieser trat gegen Einrichtungsgegenstände und verängstigte andere Kunden. Eine hinzugezogene Streife der Zivilen Einsatzgruppe Regensburg unterband daraufhin die Situation, leitete ein Strafverfahren wegen Sachbeschädigung ein und erteilte dem 18-jährigen Mann abschließend einen Platzverweis.
Dieser ging daraufhin unvermittelt zu einer Zapfsäule, entnahm zwei Zapfpistolen und zeigte auf die Beamten. Dabei verschüttete er Treibstoff auf dem Boden. Er holte schließlich einen Gegenstand aus seiner Tasche und hielt ihn vor die Zapfpistole, während er damit bedrohlich weiter in Richtung der Polizeibeamten deutete. Mit dieser gefährlichen Situation konfrontiert, reagierten die Polizeibeamten schnell und brachten den Aggressor unter Anwendung unmittelbaren Zwangs zu Boden. Dabei wurde ein Beamter leicht an der Hand verletzt.
Bei der Durchsuchung des Mannes konnte dann ein Feuerzeug sichergestellt werden. Er wurde aufgrund seines aggressiven Verhaltens in Gewahrsam genommen. Der Grund für sein Handeln ist noch Gegenstand der Ermittlungen. Er muss sich nun auch u.a. wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte und Bedrohung strafrechtlich verantworten.
Polizeimeldung