Mo., 17.03.2025 , 13:09 Uhr

Regensburg: Plastische Chirurgie auf Europaniveau

Das Hochschulzentrum für Plastische und Ästhetische Hand- und Wiederherstellungschirurgie in Regensburg wurde als europäisches Trainingszentrum für Fachärzte anerkannt.

Unter der Leitung von Prof. Dr. Dr. Lukas Prantl bietet die Einrichtung am Caritas-Krankenhaus St. Josef und am Universitätsklinikum Regensburg (UKR) eine Ausbildung nach europäischen Standards. Damit erhalten angehende Fachärzte die Möglichkeit, in vielen Ländern Europas zu arbeiten.

Akkreditierung durch EBOPRAS

Die Anerkennung erfolgte durch das European Board of Plastic Reconstructive and Aesthetic Surgery (EBOPRAS). Prof. Prantl und sein Team hatten sich 2024 um diese Akkreditierung beworben. Die Expertenkommission des EBOPRAS prüfte dafür die Voraussetzungen vor Ort in Regensburg. Im Februar 2025 wurde schließlich die offizielle Bestätigung erteilt.

Prof. Prantl, selbst „Fellow of the European Board of Plastic Reconstructive and Aesthetic Surgery“ (FEBOPRAS), betonte die Bedeutung dieser Zertifizierung. Sie gewährleistet eine einheitliche und qualitativ hochwertige Facharztausbildung im Bereich der Plastischen und Ästhetischen Chirurgie.

UEMS, EBOPRAS und FEBOPRAS: Europäische Standards

Das EBOPRAS wurde 1992 als Teil der European Union of Medical Specialists (UEMS) gegründet. Ziel ist es, die Facharztausbildung für Plastische und Ästhetische Chirurgie europaweit zu vereinheitlichen.

Die Organisation ist in zwei Komitees aufgeteilt:

Mit der Anerkennung als europäisches Trainingszentrum stärkt das Hochschulzentrum für Plastische Chirurgie in Regensburg seine internationale Bedeutung und ermöglicht Fachärzten eine Ausbildung auf höchstem Niveau.

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