Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Ordnungsamtes Regensburghaben gestern (01.12.) weitere Kontrollen zur Einhaltung des Lockdowns durchgeführt. Das teilt die Stadt heute mit.
Das Ordnungsamt kontrollierte vor allem Prostituierte, die Dienstleistungen in Modellwohnungen über sozialen Medien anbieten. Insgesamt mussten in acht Fällen sogenannte „Leistungsangebote“ festgestellt werden, obwohl das aufgrund der Corona-Pandemie streng untersagt ist.
Ebenso wurde die Inhaberin eines privaten Nagelstudios kontrolliert. Diese bot über soziale Medien die im Corona-Lockdown verbotene Arbeitsleistung in den eigenen vier Wänden an.
Alle Damen sowie die Betreiber der Prostitutionsstätten erwartet ein Bußgeld von bis zu 5.000 Euro, im Wiederholungsfall wird sich die Geldbuße verdoppeln. Nachkontrollen wird es durch das Ordnungsamt geben. Die Stadt Regensburg appelliert wiederholt an alle Bürgerinnen und Bürger, die Vorgaben und Kontaktbeschränkungen der Infektionsschutzverordnung zur Pandemieeindämmung einzuhalten.
pm/LS