Continental hat ein weiteres Bildungszentrum des unternehmenseigenen Instituts für Technologie und Transformation am Standort Regensburg eröffnet. Bereits im Jahr 2018 startete das Technologieunternehmen eine umfassende Weiterbildungsoffensive, um seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für die Kompetenzen im Transformationsprozess zur Industrie 4.0 fit zu machen und ihnen passgenaue und zukunftsfähige Qualifizierungsangebote zur Stärkung ihrer individuellen Beschäftigungsfähigkeit zu unterbreiten. Nachdem das Continental Institut für Technologie und Transformation (CITT) in einem ersten Schritt einen Fokus auf Qualifizierungsangebote für die Gruppe der un- und angelernten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gelegt hat, werden nun auch bedarfsgerechte Qualifizierungsangebote für Fachkräfte und akademische Angestellten in den Bereichen Augmented Reality/Virtual Reality, Robotik, 3D-Druck sowie agile Methoden und digitale Kompetenzen ausgebaut.
Am Standort Regensburg werden den un- und angelernten Produktionsmitarbeiterinnen und -mitarbeitern bereits seit 2017 von der Bundesagentur für Arbeit geförderte IHK-zertifizierte Qualifizierungen ermöglicht, um den Berufsabschluss Mechatroniker*in, Industrieelektriker*in – Fachrichtung Betriebstechnik oder Fachkraft für Lagerlogistik zu erwerben. Im Jahr 2020 wurde dieses Angebot um die Qualifizierung zur*m Technischen Systemplaner*in ergänzt. Dieses Qualifizierungsangebot, das am Standort Regensburg unter dem Namen „Fit für Industrie 4.0“ läuft, wird nun durch das CITT erweitert, um die Weiterbildungsmaßnahmen noch spezifischer auf die Bedürfnisse anpassen zu können.
Über 100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nehmen bereits an Kursen des CITT in Regensburg teil. Ab September dieses Jahres starten weitere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, um sich in den Bereichen Grundkompetenzen, Industrieelektriker*in sowie Büromanagement weiterzuentwickeln. Ebenfalls noch in diesem Jahr starten weiterführende Kurse für Fachkräfte und Akademiker*innen in den Zukunftsfeldern der Digitalen Fabrik. Gemeinsam mit dem Standort entwickelt das CITT Transformationsqualifizierungen, um die Mitarbeiter*innen fit für die Zukunft zu machen und in den nächsten Monaten ein großflächiges Angebot zur Verfügung zu stellen.
Im Beisein von Bürgermeisterin, Dr. Astrid Freudenstein, der stellvertretenden Landrätin Petra Lutz sowie dem IHK-Akademieleiter Robert Wiedemann und Johann Götz, dem Geschäftsführer Operativ der Agentur für Arbeit Regensburg, wurde das CITT in Regensburg eröffnet.
Marcel Verweinen, Continental-Personalleiter für Deutschland, betonte in seiner Begrüßung, dass eine bedarfsgerechte Qualifizierung die Voraussetzung ist, die Wettbewerbsfähigkeit zu sichern und produktionsnahe Beschäftigung in Deutschland zu halten. René Krahn, Standort- und Werkleiter von Continental in Regensburg, ergänzte:
„Die Eröffnung des CITT bedeutet einen großen Mehrwert für den Standort. Wir setzen damit wichtige Impulse in der Weiterbildung und schaffen neue Perspektiven für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.“ - René Krahn, Standort- und Werkleiter
Continental entwickelt wegweisende Technologien und Dienste für die nachhaltige und vernetzte Mobilität der Menschen und ihrer Güter. Das 1871 gegründete Technologieunternehmen bietet sichere, effiziente, intelligente und erschwingliche Lösungen für Fahrzeuge, Maschinen, Verkehr und Transport. Continental erzielte 2020 einen Umsatz von 37,7 Milliarden Euro und beschäftigt aktuell rund 235.000 Mitarbeiter in 58 Ländern und Märkten. 2021 begeht das Unternehmen sein 150-jähriges Jubiläum.
Regensburg ist einer von weltweit über 300 Continental-Standorten. Für die beiden Automotive-Geschäftsfelder Vehicle Networking and Information (VNI) und Autonomous Mobility and Safety (AMS) ist Regensburg Forschungs-, Entwicklungs- und Produktionsstandort und fungiert als Sitz von VNI. Das Unternehmen beschäftigt in Regensburg rund 7.600 Mitarbeiter.
Continental/JM