Das Warten hat ein Ende: Nach monatelanger Suche hat die altgediente „Gernerhalle“ von Space-Eye im Regensburger Hafen endlich einen Nachfolger: Die Halle am Ostbahnhof nimmt dieser Tage ihren Betrieb auf, seit Anfang Juli kann sie als Ab- und Annahmestelle genutzt werden.
Jetzt wird eingeräumt
Das von Space-Eye Hallenteam freut sich auf die kommenden Aufgaben. Zur Zeit werden die zwischengelagerten Spenden sortiert und eingeräumt. Bald kommen neue Herausforderungen auf Space-Eye zu: denn auch wenn es zurzeit nicht danach aussieht: Der nächste Winter kommt bestimmt…
Seit der Gründung im Jahr 2019 hat Space-Eye Waren im Wert von mehreren Millionen gesammelt und an Notleidende verschickt: in die Flüchtlingslager auf den griechischen Inseln, nach Athen, Bosnien, das Erdbebengebiet in der Türkei und Syrien und seit 2022 vor allem in die Ukraine.
Über Space-Eye
- Das Projekt, an dem wir seit einigen Jahren arbeiten, hat zum Ziel, via Satellitenbilder oder Luftaufklärung mit Drohnen das betroffene Seegebiet vor Libyen zu überwachen und – im besten Fall – Nothilfe herbeizurufen. Auch vermutete Menschenrechtsverletzungen auf hoher See wollen wir auf diese Weise recherchieren und zur Anklage bringen.
- Auf Samos und in Athen betreibt Space-Eye Housing-Projekte. Hier werden obdachlose Geflüchtete mit festen Wohnungen versorgt.
- In Regensburg betreibt Space-Eye das Projekt Second-Life: Wohnhäuser, in denen Familien leben, die aus Griechenland und der Ukraine evakuiert worden sind.
- In akuten Katastrophensituationen – wie z.B. der Flüchtlingstragödie im Ukrainekrieg, den Tragödien in den griechischen Flüchtlingslagern und im bosnischen Bihać oder dem Erdbeben in der Türkei und in Syrien – leistet Space-Eye humanitäre Hilfe.
PM Space-Eye/Hans-Peter Buschheuer