Mi, 30.09.2020 , 17:07 Uhr

Regensburg: Nach Streit mit Messer verletzt

Am 29.09.2020 kurz nach 18.00 Uhr kam es in der Regensburger Nordgaustraße zu einer Streitigkeit zwischen mehreren Personen. Ein 46-jähriger Regensburger begab sich infolgedessen in seine nahegelegene Wohnung und kehrte kurze Zeit später mit einem Küchenmesser und einem Fleischspieß zurück zur Örtlichkeit.

Damit bedrohte er die Personen vom vorhergegangenen Streit. Zwei davon wurden mit dem Messer geschnitten und erlitten dadurch leichte Verletzungen an der Hand, bzw. am Hals. Eine weitere Person wurde von einem Schlag mit der Hand leicht verletzt. Zwei Passanten konnten den Angreifer überwältigen und ihn bis zum Eintreffen der Polizei festhalten.

Der alkoholisierte Täter wurde festgenommen und musste die Nacht in Polizeigewahrsam verbringen. Auf dem Weg zur Polizeidienststelle beleidigte er noch einen Beamten. Er muss sich nun wegen Bedrohung, gefährlicher Körperverletzung und Beleidigung verantworten. Die Ermittlungen führt die Polizeiinspektion Regensburg Nord.

Polizeimeldung

Zur Übersicht

Das könnte Dich auch interessieren

08.05.2024 Rohrbach: Lagerhallen-Brand beschäftigte fünf Feuerwehren Fünf Feuerwehren waren bei der Löschung des Brandes einer landwirtschaftlichen Lagerhalle am Dienstag beteiligt. 08.05.2024 Regensburg: Nach Fund von toter Frau in Kofferraum - Tatverdächtiger in U-Haft Im Fall der in einem Kofferraum gefundenen Frauenleiche sitzt ein Tatverdächtiger jetzt in U-Haft. Jetzt prüft die Polizei Eifersucht als mögliches Motiv. Außerdem haben Ermittler Blutspuren im Haus des Verdächtigen entdeckt. 08.05.2024 Regensburg: Eltern steigen kurz aus - Zug fährt mit Kindern weiter Bei einer Zugreise hat ein Ehepaar kurzzeitig seine Kinder verloren. Der Zug war ohne die Eltern abgefahren, weil diese am Hauptbahnhof ohne die drei Kinder ausgestiegen waren. Kurze Zeit später wurde die Familie aber wiedervereint. 07.05.2024 Regensburg: Fahrradkontrolltag am 8. Mai Fahrradkontrolle in Grünanlagen Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des KOS werden sich gut sichtbar in den Parks positionieren, so dass Fahrradfahrerinnen und Fahrradfahrer noch die Chance haben, vom Rad abzusteigen. Wer das Radverbot missachtet, muss mit einem Verwarnungsgeld in Höhe von 15 Euro rechnen.   Hintergrund Parks, Grünflächen und Spielanlagen sind Schutzräume für Kinder und Erholungssuchende,