Fr., 01.10.2021 , 16:29 Uhr

Regensburg: Mobiles Impfen geht weiter und zeigt Wirkung

Nächste Woche ist wieder der Impfbus im Stadtgebiet unterwegs. Und dass sich der Einsatz lohnt, zeigt die erfolgreiche Impfaktion vor einer Berufsschule.

Der Impfbus der Stadt Regensburg ist an den folgenden Tagen im Stadtgebiet im Einsatz:

  • Dienstag, 5. Oktober, bis Freitag, 8. Oktober, von 9 bis 16 Uhr,
    Staatliches BSZ Regensburger Land, Plattlinger Straße 24
  • Samstag, 9. Oktober, von 9 bis 16 Uhr, Gewerbepark, Zufahrt West, NVZ Parkplatz MediPark

Zusätzlich bietet das mobile Team Impfungen bei folgenden Einsätzen an:

  • Mittwoch, 6. Oktober 2021, und
    Donnerstag, 7. Oktober 2021, von 9 bis 16 Uhr,
    OTH, Studierendenhaus, Seybothstraße 2

Wahlweise stehen die Impfstoffe von BioNTech und Johnson & Johnson zur Verfügung. Der Impfstoff von Johnson & Johnson bietet dabei den Vorteil, dass eine einmalige Impfung ausreichend ist. Der volle Impfschutz wird zwei Wochen nach der Impfung erreicht.

Eine Voranmeldung ist nicht erforderlich.
Zur Impfung müssen der Personalausweis und, wenn vorhanden, der Impfpass mitgebracht werden.

Aktuelle Infos zu den Terminen des Impfbusses gibt es unter:
Stadt Regensburg - Corona-Impfzentrum am Dultplatz - Impfaktionen

 

Erfolgreiche Aktion an Berufsschulzentrum

Und dass das mobile Impfen effektiv ist, zeigt die erfolgreiche Impfaktion am Kerschensteiner Berufsschulzentrum. Denn Ende September stand ein Impfbus der Malteser mit einem Impfangebot für Auszubildende und externe Anwohnerinnen und Anwohner im Pausenhof an der Alfons-Auer-Straße 20 zur Verfügung.

Das Impfangebot wurde sehr gut angenommen: Schon in den ersten zwei Tagen erfolgten 151 Impfungen, worunter etwa 90 Schülerinnen und Schüler des Kerschensteiner Berufsschulzentrums waren und ungefähr 60 Bürgerinnen und Bürger aus der Nachbarschaft der Berufsschulen. Insgesamt wurden bei der Aktion 371 Personen geimpft. Die Organisation erfolgte durch die Städtische Berufsschule II in Zusammenarbeit mit dem Gesundheitsamt, dem städtischen Impfzentrum und dem Amt für Migration und Integration.

Die Schulleiterin Maria Köberl-Nowotny freute sich, dass viele Auszubildende sowie Nachbarinnen und Nachbarn von dem Angebot Gebrauch gemacht haben. Wichtig ist ihr jedoch zu betonen, dass es sich hierbei um ein Impfangebot handelte und keinerlei Druck seitens der Schule auf die Schülerinnen und Schüler ausgeübt wurde. Es bleibt natürlich die individuelle Entscheidung jedes Einzelnen, sich impfen zu lassen. Trotzdem wollte die Schule mit diesem Angebot an die Impfwilligen die Impfquote vor Ort erhöhen und zum allgemeinen Infektionsschutz beitragen.

 

Stadt Regensburg/JM

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