Die Stadt Regensburg hat sich im Rahmen des Operationellen Programms EFRE „Investitionen in Beschäftigung und Wachstum“ (IBW) Bayern 2021 – 2027 um eine Förderung zur energetischen Sanierung des Gebäudekomplexes des Neuen Rathauses im Minoritenweg 8 und 10 beworben.
Heute übergab Christian Bernreiter, Staatsminister im Bayerischen Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr, die erste Rate der Fördersumme in Höhe von 3 Millionen Euro an die Stadt Regensburg. Der Freistaat Bayern übernimmt bis zu 60 Prozent der förderfähigen Kosten, sodass die Stadt mit einer Gesamtsumme von rund 5,2 Millionen Euro rechnet.
Staatsminister Bernreiter betonte:
„Die Europäische Union und der Freistaat Bayern fördern aus dem EFRE-Programm vor allem Maßnahmen im Bereich ‚Klima- und Umweltschutz‘. Wir freuen uns sehr, dass wir die Stadt Regensburg dabei finanziell unterstützen können, ein Teil des Neuen Rathauses energetisch zu sanieren. Durch das ganzheitliche Energiekonzept sollen jährlich rund 200 Tonnen CO2 pro Jahr eingespart werden.“
Oberbürgermeisterin Gertrud Maltz-Schwarzfischer äußerte ihre Dankbarkeit über die Förderung:
„Die geplante Generalsanierung des Gebäudes, das unter Ensembleschutz steht, wird eine Herausforderung für uns – und das nicht nur in finanzieller Hinsicht.“
Die Generalsanierung umfasst:
Die Generalsanierung wird auch aus Mitteln der KfW-Bank (Kreditanstalt für Wiederaufbau) mit voraussichtlich rund 2,1 Millionen Euro gefördert.
Mit der Ausführung der Generalsanierung wird die Stadt im Herbst 2024 beginnen.
Stadt Regensburg / MB