Am Landgericht Regensburg ist der aufwendige Mordprozess um den sogenannten Pfingstmord von Mintraching zu Ende gegangen. Im Mittelpunkt stand die Frage, wer am Pfingstsamstag 2023 einen 73-jährigen Mann in seinem Haus getötet hat.
Angeklagt war der Neffe des Opfers, dem die Staatsanwaltschaft vorwarf, seinen Onkel mit 13 Schlägen eines Gipserbeils erschlagen zu haben. Das Verfahren galt als Indizienprozess.
Nun steht das Ergebnis fest: Das Schwurgericht Regensburg sprach den 51-jährigen Angeklagten des heimtückischen Mordes aus niedrigen Beweggründen schuldig. Die Richter verurteilten ihn zu lebenslanger Haft und stellten zudem die besondere Schwere der Schuld fest.
Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig.
FC