Seit Februar 2015 arbeiten die Onkologischen Zentren des Caritas-Krankenhauses St. Josef und des Universitätsklinikums Regensburg (UKR) offiziell unter dem Dach des UCC-R zusammen. Ende letzten Jahres wurde das größte onkologische Behandlungszentrum in ganz Ostbayern zum zweiten Mal durch die Deutsche Krebsgesellschaft (DKG) geprüft. Das Ergebnis, das im März 2016 bekanntgegeben wurde, bestätigt dem UCC-R eine leistungsfähige und effiziente standortübergreifende Zusammenarbeit sowie einen größtmöglichen Qualitätsanspruch in der Patientenversorgung.
Für dieses erste Überwachungsaudit wurde nicht nur das UCC-R als Ganzes begutachtet, sondern auch darunter gefasste spezialisierte Fachzentren. Am Standort UKR war damit eine wichtige Strukturveränderung verbunden: Drei zuvor eigenständige Zentren – das Darmkrebszentrum, das Leberkrebszentrum sowie das Pankreaszentrum – wurden zum Viszeralonkologischen Zentrum zusammengefasst. Damit wurde die Expertise für Tumoren des Magen-Darm-Trakts in einem Zentrum konzentriert.
Auch das Caritas-Krankenhaus St. Josef kann seit der Erstzertifizierung eine maßgebliche Erweiterung seiner Versorgungsschwerpunkte vorweisen: Die drei Tumorentitäten Harnblase, Niere und Magen sind durch die Deutsche Krebsgesellschaft als offizielle Schwerpunkte des Universitären Onkologischen Zentrums Regensburg ausgezeichnet worden.
Ziel des UCC-R ist die medizinische Versorgung von Krebspatienten in ganz Ostbayern. An den Standorten UKR und Caritas-Krankenhaus St. Josef arbeiten hierfür mehr als 30 universitäre Kliniken, Abteilungen, Institute und interdisziplinäre Zentren zusammen, in denen alle Arten von Krebserkrankungen behandelt werden können.
Pressemitteilung UKR/MF