Mo., 31.03.2025 , 15:11 Uhr

Regensburg: Kinder im Gleisbereich – Bundespolizei im Einsatz

Am Freitagnachmittag ist die Bundespolizei in Regensburg wegen spielender Kinder im Gleisbereich alarmiert worden. Obwohl die Kinder bereits verschwunden waren, bevor die Streife eintraf, warnt die Bundespolizei eindringlich vor den lebensgefährlichen Gefahren an Bahnanlagen.

Einsatz wegen Kinder im Gleisbereich

Gegen 17:00 Uhr informierte die Notfallleitstelle München das Bundespolizeirevier Regensburg über zwei Kinder, die sich im Bereich der Bahnstrecke Regensburg Ost in Richtung Hafenbrücke „An der Irler Höhe“ aufhielten. Um eine Gefahr für Züge zu minimieren, wurde auf der betroffenen Strecke Fahren auf Sicht angeordnet.

Kinder bereits verschwunden

Eine Streife der Bundespolizei fuhr mit Blaulicht und Martinshorn zum Einsatzort. Vor Ort konnten jedoch keine Kinder mehr angetroffen werden. Passanten hatten zuvor zwei Kinder im Gleisbereich gesehen. Der Zugverkehr war nicht weiter beeinträchtigt.

Bundespolizei warnt eindringlich

Die Bundespolizeiinspektion Waldmünchen nimmt den Vorfall zum Anlass, erneut auf die Gefahren an Bahnanlagen hinzuweisen. Der Aufenthalt im Gleisbereich ist nicht nur verboten, sondern auch lebensgefährlich.

Züge haben einen langen Bremsweg, können nicht ausweichen und besitzen oft eine starke Sogwirkung. Zudem sind moderne Züge häufig so leise, dass man sie erst bemerkt, wenn es zu spät ist.

Bundespolizeiinspektion Waldmünchen/LB

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