Insgesamt 550,8 Millonen Euro, das ist das Volumen des Investitionsprogramms 2013 bis 2017 der Stadt Regensburg, das heute bei einer Pressekonferenz vorgestellt wurde. Das ist eine Steigerung von fast einem Sechstel gegenüber dem Vorherigen. Daneben stellt die Stadt für das Fußballstadion einen Wirtschaftsplan auf. Dieser sieht Investitionen von 52,7 Millionen Euro vor. Zusammen peilt die Stadt damit in den nächsten 60 Monaten also Aufwendungen in Höhe von 603,5 Millionen Euro in die Infrastruktur an.
Ein Aufstockungsplus bei Verkehr, Schule und Wirtschaftsförderung
Aufgestockt wird der Bereich Verkehrsinfrastruktur. 13,8 Millionen Euro mehr sind es im Vergleich zum letzten Investitionsprogramm. Insgesamt werden 166,4 Millionen Euro im Verkehrsbereich investiert, das sind rund 30 Prozent des Gesamtvolumens. Grund für die Aufstockung: die Entwicklungsmaßnahme in Burgweinting und der Hochwasserschutz.
Große Freude gibt es auch bei den Schlverantwortlichen, denn die Mittel für die Schulen wurden am stärksten angehoben. Ein Plus von 38 Millionen Euro führt dazu, dass mit 141,8 Millionen Euro ein Viertel der Gesamtinvestitionen für diesen Bereich sind.
Ein dritter Bereich der finanziell aufgewertet wird sind die öffentlichen Einrichtungen und die Wirtschaftsförderung. Dafür werden 125,3 Millionen Euro veranschlagt. Ein Plus von 32,3 Millionen. Wichtige Vorhaben in diesem Bereich sind die Abwasserbeseitigung oder das Technologiezentrum in der Nibelungenkaserne.
MK