Mi, 05.06.2019 , 19:07 Uhr

Regensburg: Herrmann Goß übergibt 14.000 Euro-Spende

Einen Scheck über 14.000 Euro hat der scheidende Bischofshof-Brauereidirektor Hermann Goß heute an Bischof Rudof Voderholzer übergeben. Das Geld geht an die Stiftung „Für junge Menschen. Krichliche Kinder- und Jugendhilfe“. Die Summe ist bei den Abschiedsfeierlichkeiten für den Brauereidirektor zusammengekommen. Bei der Spendenübergabe war auch seine Nachfolgerin Susanne Horn anwesend. Sie wird die Traditionsbrauerei nach Goß führen, der Ende Juni in den Ruhestand geht. Horn hat ihre Tätigkeit in Regensburg aber schon früher aufgenommen. Sie hat zuvor die Neumarkter Lammsbräu geleitet.

 

Die Pressemitteilung aus dem Bistum:

Heute Vormittag, 5. Juni, hat eine Begegnung zwischen Bischof Rudolf Voderholzer, Brauereidirektor Hermann Goß und dem Vorsitzenden der Stiftung „Für junge Menschen“, Max Harreiner, stattgefunden. Ebenfalls vor Ort waren der Finanzdirektor der Diözese Regensburg Alois Sattler, der Abteilungsleiter für Wirtschaft und Finanzen bei der Katholischen Jugendfürsorge der Diözese Regensburg (KJF),  Wolfgang Berg, sowie Frau Susanne Horn. Sie übergaben eine Spende in Höhe von 14.000 Euro, die während der Abschiedsfeierlichkeiten von Hermann Goß im April für die Stiftung gesammelt worden sind. Bischof Rudolf Voderholzer hat das Patenamt für die KJF-nahe Stiftung „Für junge Menschen. Kirchliche Kinder- und Jugendhilfe“ inne.

Die Grundlage: Von der Spenderhand direkt in die Hand der Betreuten

Ende Juni legt der langjährige Geschäftsführer der Brauerei Bischofshof Hermann Goß sein Amt offiziell nieder. Nachfolgerin wird Susanne Horn, die bereits zum 1. April ihre Tätigkeiten aufgenommen hat. Anlässlich dieser erfolgreichen 18 Jahre, in denen Hermann Goß die Brauerei Bischofshof geführt hat, wurde bereits im April eine große Abschiedsparty mit über 500 Gästen gefeiert. Dabei kam die bedeutende Spendensumme von 14.000 Euro zusammen, die der KJF-nahen Stiftung „Kirchliche Kinder- und Jugendhilfe“ zu Gute kommen soll. Genauer gesagt: das Projekt „Haus Mutter und Kind“ soll damit tatkräftig unterstützt werden. „Unser Grundgedanke ist es, dass das Geld direkt von der Spenderhand in die Hand der Bedürftigen fließt“, so Wolfgang Berg, Abteilungsleiter für Wirtschaft und Finanzen bei der KJF. So werden sechs neue Appartements entstehen, aber auch Spielsachen sowie Förder-und Therapiematerial müssen finanziert werden. Denn auch wenn die Grundbedürfnisse durch die Kommune gedeckt sind, so gibt es viele andere Bereiche, die der Träger alleine leisten muss. Hermann Goß ist daher die Nachwuchsförderung in der Region eine Herzensangelegenheit. Er schätzt die wichtige Arbeit der KJF, die sich für bedürftige Familien einsetzt, wenn öffentliche Mittel und Eigenleistungen des Trägers, der Katholischen Jugendfürsorge der Diözese Regensburg e.V., nicht ausreichen. Bischof Rudolf Voderholzer bestärkt dieses Vorhaben mit den Worten: „Das große Thema des Lebensschutzes wird auch durch solche Spendenaktionen gestärkt und begleitet.“

Pressemitteilung / MF

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