Mi., 12.05.2021 , 13:16 Uhr

Regensburg: Glasfaserausbau im Stadtnorden geht voran

Bis zum Sommer 2021 schließt die R-KOM mit Ihrer Privatkunden-Marke Glasfaser Ostbayern im Regensburger Norden im Bereich der Schlesierstraße 72 Häuser mit 849 Wohnungen, Büros und Firmensitzen neu ans Glasfasernetz an. Die Bauarbeiten dafür haben Anfang Mai begonnen.

Start war innerhalb des Gebiets in der Berliner Straße. Voraussichtlich ab Mitte Mai kommen Abschnitte der Schlesierstraße und ab Anfang Juni Abschnitte der Pommernstraße an die Reihe. An der Kreuzung der drei Straßen unterquert die R-KOM die Schlesierstraße mit den Glasfaserkabeln. Hier muss die Straße zeitweise halbseitig gesperrt werden.

Die beauftragten Baufirmen verlegen unter den Gehwegen Kunststoffrohre, in denen die Glasfaserleitungen laufen. Mit einer dünnen Bohrung durch Fundament oder Kellerwand kommt der Anschluss ins Haus. Bevor es im jeweiligen Abschnitt losgeht, treffen sich die Techniker der R-KOM mit den Hauseigentümern zu einer bautechnischen Begehung und klären alle Umstände für den Anschluss. Das Unternehmen informiert alle Bewohnerinnen und Bewohner schriftlich. Außerdem unterbreitet R-KOM allen neu Angeschlossenen ein zeitlich befristetes Vorteilsangebot: Sie können den Glasfaser Ostbayern Internetanschluss mit bis zu 250 Mbit/s für die ersten 6 Monate ab 19,95 Euro pro Monat beziehen.

Bis Jahresende will die R-KOM insgesamt 1.014 Gebäude mit über 9.000 Nutzungseinheiten ans Glasfaser-Ostbayern-Netz bringen. Es handelt sich dabei um den umfangreichsten Glasfaserausbau, der in Regensburg bislang umgesetzt wurde. Der Bauabschnitt Schlesierstraße ist der dritte von insgesamt zwölf im gesamten Stadtgebiet.

Auch wenn das Regensburger Stadtgebiet schon heute weitgehend über ein schnelles Breitband-Internet verfügt, ist der Glasfaserausbau für die digitale Zukunft unerlässlich. „Das schnelle Kupfer-Netz von heute ist die lahme Schnecke von morgen. Nur eine Glasfaser bis in die Wohnung ist zukunftssicher und garantiert die uneingeschränkte Teilhabe an der Informationsgesellschaft“, erläutert R-KOM-Geschäftsführer Alfred Rauscher.

Die Glasfaser selbst kann praktisch unendliche Datenmengen transportieren; die herkömmlichen Kupferkabel bei DSL oder beim Kabel-TV-Anschluss stoßen dagegen an physikalische Grenzen. Außerdem sind die Lichtimpulse in den Glasfasern deutlich weniger störanfällig als die elektrischen Impulse in Kupferleitungen. Zudem spart das Glasfasernetz über 70 Prozent des Stromverbrauchs kupferbasierter Kommunikationsnetze ein.

Weitere Informationen: www.glasfaser-ostbayern.de/schlesierstrasse

 

R-KOM / MB

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