Am Montag sind Unwetter über den Raum Regensburg gezogen. In der Stadt gab es zahlreiche Einsätze für die Berufsfeuerwehr und weitere Löschzüge. Teilweise waren bis zu 100 Einsatzkräfte zur gleichen Zeit aktiv. Die Gewitterfront zog gegen 16:30 Uhr auf, bis 20 Uhr zählte die Feuerwehr bereits rund 60 Einsätze. Laut Polizeipräsidium Oberpfalz ist nach ersten Erkenntnissen niemand während des Unwetters verletzt worden.
Als eine Gewitterfront mit Starkregen, Hagel und Sturmböen die Stadt gegen 16:30Uhr erreichte hatte die Feuerwehr Regensburg einiges zu tun. Bis 20 Uhr wurden ca. 60 Einsätze von der Berufsfeuerwehr Regensburg, den Löschzügen Altstadt, Keilberg, Sallern, Schwabelweis, Weichs, Winzer und den Freiweilligen Feuerwehren Burgweinting, Graß und Oberisling abgearbeitet. Die Kolleginnen und Kollegen mussten ihr ganzes Können und Wissen aufwenden um die vielen verschiedenen Einsätze zu erledigen, denn vom umgestürzten Baum bis hin zur ausgelösten Brandmeldeanlage war alles geboten.
Es waren bis zu 100 Einsatzkräfte zeitgleich aktiv.
Auch in Niederbayern stürzten einige Bäume um. Keller und Unterführungen liefen aufgrund des Starkregens voll. Vermutlich wegen eines Blitzeinschlags brach am Montag ein Waldbrand am Müllnerhorn-Gipfelgrat bei Karlstein (Landkreis Bad Reichenhall) aus. Auch am Dienstag kann es in Ober- und Niederbayern zu Gewittern mit Starkregen kommen, wie der DWD am Dienstagmorgen mitteilte.
dpa