Heute Morgen hat es am Jahnsportplatz gebrannt – die Ermittler gehen mittlerweile von einer technischen Ursache aus. Erkenntnisse, die auf eine vorsätzliche Brandstiftung schließen, liegen nicht vor. Es war der vierte Brand in der Gegend seit August.
Am Sonntagvormittag, 14.10.2018, gegen 9.45 Uhr, wurde bei der ILS Regensburg der Brand einer größeren Halle beim „Jahnsportplatz“ mitgeteilt. Vor Ort wurde festgestellt, dass auf dem Gelände des Sportparks Süd am Kaulbachweg eine ca. 10 x 10 m große Holzhütte an einem Gebäudeeck brannte. Die Flammen konnten von der Feuerwehr rasch gelöscht werden. Durch das Feuer wurden die Außenfassade des komplett in Holzbauweise errichteten Gebäudes und Teile der Einrichtung beschädigt. Der Sachschaden beläuft sich auf ca. 10.000 Euro. Verletzt wurde niemand. Die Brandursache ist derzeit ungeklärt. Die weiteren Ermittlungen zur Brandursache werden von der Kriminalpolizei Regensburg geführt. Beamte der Kripo haben noch am Sonntag mit der Tatortarbeit begonnen.
Am Sonntagvormittag, den 14.10.18, erreichte die Integrierte Leitstelle Regensburg gegen 9.45 Uhr die Meldung eines Brandes im Kaulbachweg. Eine Passantin entdeckte den Brand eines Vereinsheims. Sie versuchte den Flammen noch selbst, mittels Gartenschlauch, Herr zu werden, allerdings ohne Erfolg. Aufgrund des Meldebildes „Brand einer größeren Halle“ wurde neben der Berufsfeuerwehr auch die Freiwillige Feuerwehr Grass, der Löschzug Altstadt sowie der Löschzug Winzer alarmiert. Die zuerst eintreffenden freiwilligen Einheiten lokalisierten die Brandstelle an der rückwertigen Gebäudeseite. Umgehend wurde mittels Schnellangriff die Brandbekämpfung an der Fassade des Objektes eingeleitet. Zeitgleich kontrollierte ein Trupp unter Atemschutz das Innere. Glücklicherweise befanden sich keine Personen mehr im Gebäude. Mittels Hochdrucklüfter wurden die verrauchten Räumlichkeiten entraucht und belüftet. Da auf der Wärmebildkamera mehrere heiße Stellen an bzw. unter der Fassade zu erkennen waren, musste diese auf einer Fläche von ca. 3 m² geöffnet werden, um auch das letzte Glutnest zu erreichen und abzulöschen. Dank des schnellen Einsatzes der Feuerwehr beschränkte sich der Schaden auf einen kleinen Teil des Gebäudes. Der Löschzug der Berufsfeuerwehr konnte zeitnah die Einsatzstelle wieder verlassen, um für weitere mögliche Einsätze im Stadtgebiet zur Verfügung zu stehen. Die Freiwilligen Einheiten, welche mit 32 Mann vor Ort waren, arbeiteten die Einsatzstelle selbstständig ab und konnten nach ca. einer Stunde die Arbeiten beenden und die Einsatzstelle verlassen.
PM/EK