Am Samstagabend (6.1.) hatte es am Regensburger Hauptbahnhof eine Auseinandersetzung gegeben, bei der ein 18-Jähriger geschlagen wurde. Doch nicht nur das, einer seiner Kontrahenten hatte dem jungen Mann auch noch ein Bein gestellt, so dass er eine Treppe hinunterstürzte.
Gegen 21:40 Uhr tauchet der 18-Jährige bei der Polizei auf und bat um Hilfe. Er blutete stark an der Hand und hatte laut Polizeibericht Glasscherben in der Wunde. Die Polizei leitete eine Fahndung nach den zwei Angreifern ein – Videoaufzeichnungen aus dem Bereich des Bahnhofs bestätigten die Angaben des jungen Mannes. Gegen 22:15 Uhr konnte eine Polizeistreife die beiden tatverdächtigen 17- und 18-Jährigen vorläufig festnehmen. Jetzt wird gegen sie wegen gefährlicher Körperverletzung ermittelt.
MF
Am Samstagabend (6. Januar) haben zwei Ukrainer am Bahnhof Regenburg einen 18-jährigen Landsmann geschlagen. Einer der Angreifer stellte dem 18-Jährigen ein Bein, so dass dieser eine Treppe hinunterstürzte und sich verletzte. Eine Bundespolizeistreife konnte die zwei tatverdächtigen Ukrainer festnehmen.
Gegen 21:40 Uhr klingelte ein 18-Jähriger an der Wache des Bundespolizeireviers Regensburg und bat um Hilfe. Der Ukrainer blutete stark an der Hand und hatte Glasscherben in der Wunde.
Die Bundespolizisten leisteten Erste Hilfe und forderten einen Rettungswagen an. Der 18-Jährige schilderte in der Zwischenzeit den Beamten, dass ihn zwei unbekannte Täter attackiert hätten und beschrieb die Personen. Schließlich lieferten die Rettungssanitäter den Mann in ein Regensburger Krankenhaus ein.
Die Auswertung der vorhandenen Videoaufzeichnungen bestätigte die Angaben des Ukrainers. Zunächst hatten zwei unbekannte Männer dem 18-Jährigen ins Gesicht geschlagen. Anschließend stellte einer der Männer dem Ukrainer ein Bein. Der 18-Jährige stürzte eine Treppe hinunter und fiel mit der Hand in seine Glasflasche, woraufhin diese zerbrach.
Das Bundespolizeirevier Regensburg löste sofort eine Fahndung aus. Gegen 22:15 Uhr konnte eine Bundespolizeistreife die beiden Tatverdächtigen in Bahnhofnähe vorläufig festnehmen.
Die Beamten leiteten gegen die 17 und 18 Jahre alten Ukrainer Ermittlungen wegen gefährlicher Körperverletzung ein. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen übergaben die Bundespolizisten den 18-Jährigen an seine Mutter, der Minderjährige wurde nach Rücksprache mit seiner Mutter aus der Dienststelle entlassen.
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