Der Verkehrsunfall ereignete sich am Dienstagnachmittag in der Nähe des St.-Peterswegs. Der 26-Jährige war mit seinem Fahrrad unterwegs und wollte offenbar über einen Zebrastreifen die Straße überqueren. Dabei wurde er von einem stadteinwärts fahrenden Autofahrer übersehen.
Es kam zum Zusammenstoß, bei dem der Radfahrer auf die Fahrbahn geschleudert wurde. Der Rettungsdienst brachte ihn mit leichten Verletzungen in ein Krankenhaus in Regensburg.
Neben den Verletzungen entstand an beiden Fahrzeugen ein Sachschaden im unteren vierstelligen Eurobereich. Die Polizeiinspektion Regensburg Süd war vor Ort und hat die Unfallaufnahme übernommen. Sie ermittelt wegen des Verdachts der fahrlässigen Körperverletzung.
Die Polizei weist darauf hin, dass Radfahrende an Fußgängerüberwegen keinen Vorrang haben. Wer mit dem Fahrrad einen Zebrastreifen überqueren möchte, muss absteigen und das Rad zu Fuß schieben. Außerdem appelliert die Polizei an alle Verkehrsteilnehmer, an Fußgängerüberwegen besonders vorsichtig zu sein.
PI Regensburg Süd / JM