Die Bundespolizei berichtet von einem Fahrrad, das von Unbekannten am Mittwoch (24. Juli) gegen 22:30 Uhr im Bereich des Regensburger Hauptbahnhofs auf die Bahngleise gelegt worden ist. Ein Zug hat das Rad sogar erfasst – glücklicherweise wurde niemand verletzt. 13 Züge haben durch den Vorfall eine Verspätung von insgesamt über 2 Stunden gehabt. Die Polizei sucht jetzt nach Zeugen oder Hinweisen.
Zu einem gefährlichen Eingriff in den Bahnverkehr kam am späten Abend des 24.07.2019 gegen 22:30 Uhr, auf der Hauptstrecke Regensburg-Schwandorf . Die Bundespolizei sucht nach Zeugen des Vorfalles.
Nach den bisherigen Ermittlungen der Bundespolizei erfasste gegen 22:30 Uhr die Lokomotive mit dem Räumschild eines ALEX-Personenzuges, ein blaues 26 Zoll Damen-Treckingfahrrad der Marke Scirocco, welches im Bereich „Safferlinger Steg“ (Verbindungssteg Greflingerstraße – Guerickestraße) Höhe der Berufsfeuerwehr Regensburg bzw. Betriebswerk AGILIS, in den Gleiskörper abgelegt wurde.
Das Fahrrad verkeilte sich unter dem Bahnräumer der Lok und wurde bis zum Stillstand des Zuges mitgeschleift. Personen kamen dabei nicht zu Schaden. An der Lokomotive bzw. am Gleiskörper konnten nur geringe Schäden festgestellt werden.
Insgesamt erhielten 13 Züge eine Verspätung von 135 Minuten.
Der oder die Täter konnten bis dato nicht ermittelt werden.
Zur detaillierten Klärung des Sachverhaltes sucht die Bundespolizei nach Zeugen, die diesen Vorfall beobachtet haben bzw. nach dem Eigentümer oder letzten Benutzer des Fahrrades.
Ein Bild des beschädigten Fahrrades ist als Anschauungsobjekt beigefügt.
Sachdienliche Hinweise bitte an das Bundespolizeirevier Regensburg unter der Telefonnummer 0941-59515-111 oder an
bpoli.waldmuenchen@polizei.bund.de
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