Sa., 12.04.2025 , 09:31 Uhr

Regensburg: Erstmals mehr Mädchen als Jungen bei Jugend forscht Junior in Bayern

Die 60. Wettbewerbsrunde von „Jugend forscht Junior“ fand am 10. und 11. April an der Universität Regensburg statt. 90 Kinder und Jugendliche präsentierten in sieben Fachbereichen insgesamt 56 Projekte. Zum ersten Mal in der Geschichte des Wettbewerbs waren mehr Mädchen als Jungen unter den Teilnehmenden – eine Entwicklung, die die Veranstalter besonders freute. Eine Jury prämierte die besten Arbeiten in den Kategorien Arbeitswelt, Biologie, Chemie, Geo- und Raumwissenschaften, Mathematik/Informatik, Physik und Technik.

Mehr Mädchen als Jungen im Wettbewerb

„Das ist eine großartige Entwicklung!“, kommentierte Dr. Stephan Giglberger, MINT-Beauftragter der Universität Regensburg, den Teilnehmerrekord weiblicher Jungforscherinnen. Damit zeigt sich im Jubiläumsjahr des Wettbewerbs ein deutliches Zeichen für den Wandel in der MINT-Nachwuchsförderung.

Herausragende Projekte in sieben Fachrichtungen

Die Landessiegerinnen und -sieger überzeugten mit einfallsreichen und wissenschaftlich fundierten Projekten:

Preisverleihung und Begleitprogramm

Die Siegerehrung fand im Hörsaal H36 der Fakultät Physik statt, musikalisch begleitet vom Bläserquintett HighFive. In seinem Festvortrag „K i – Großes K, kleines i“ erläuterte Prof. Dr. Johannes Schildgen von der OTH Regensburg die neuesten Entwicklungen im Bereich Künstliche Intelligenz.

Das Rahmenprogramm bot den Teilnehmenden unter anderem eine Werksbesichtigung bei der Firma Krones, eine Stadtführung durch Regensburg und Workshops zur Programmierung eines Calliope oder zum Bau eines Insect Bots.

Universität Regensburg als Veranstalterin

Seit 2020 ist die Universität Regensburg Pateninstitution des Wettbewerbs und organisiert jährlich den Landeswettbewerb Jugend forscht Junior in Bayern. Vizepräsident Prof. Dr. Nikolaus Korber und Wettbewerbsleiter Michael Stefan zeigten sich begeistert vom Engagement der jungen Talente. Besonders betont wurde die Kreativität, Neugier und Innovationskraft der Kinder und Jugendlichen – weit über schulische Leistungen hinaus.

Universität Regensburg / TR

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