Schon vor drei Jahren hatte die Dombauhütte Schäden im Bereich des Natursteins am Regensburger Dom festgestellt. Vor rund einem Monat entdeckte man auch noch Haarrisse am Sandstein. Ein unkalkulierbares Risiko: Herunterstürzende Gesteinsbrocken könnten die Menschen treffen. Jetzt hat das Staatliche Bauamt gehandelt.
Eine Einhausung schützt Passanten und Fahrzeuge ab sofort vor möglichem Steinschlag am Dom in Regensburg.
Bei einer Kontrolle wurden vor kurzem Haarrisse und Steinabsprengungen auf den Fialen des Südturms entdeckt. Deshalb hat das Staatliche Bauamt Regensburg 100.000 Euro in eine Einhausung investiert. Die Sanierung der brüchig gewordenen Gesteine am Dom werde drei bis fünf Jahre in Anspruch nehmen, heißt es aus dem Staatlichen Bauamt Regensburg.
LS/MF