Do., 29.02.2024 , 08:23 Uhr

Regensburg: Der Johanniter-Pflegelotse bietet Orientierung in der häuslichen Pflege

Was tun, wenn plötzlich ein Angehöriger pflegebedürftig wird? Die Johanniter bieten mit ihrer Broschüre „Johanniter-Pflegelotse – ein Wegweiser zur ambulanten Pflege“ einen Ratgeber für Angehörige von Pflegebedürftigen. Die Broschüre informiert über die ab Januar 2024 geltenden Änderungen in der Pflegeversicherung, darunter höhere Leistungsbeträge und vereinfachte Zugänge.

Eine Pflegebedürftigkeit kommt meistens unerwartet und verlangt von den Angehörigen vielfältige Entscheidungen – und das in der Regel möglichst schnell. Sei es durch Krankheit, einen Unfall oder auch schleichend durch das normale Älterwerden. Viele Angehörige geraten bei der Betreuung eines Familienmitglieds an Grenzen und benötigen Unterstützung. Doch die Wenigsten wissen, welche Leistungen ihnen konkret zustehen und wo sie die passende Hilfe finden. Hinzu kommt, dass sich seit Jahresbeginn einiges in der Pflege geändert hat. Ab dem 01. Januar 2024 gelten für einige Pflegeleistungen höhere Beträge, bei anderen wurde der Zugang erleichtert.

Um diese Informationslücke zu schließen, beantworten die Johanniter mit ihrer aktuellen Informationsbroschüre alle dringenden Fragen rund um die Pflege zu Hause: „Johanniter-Pflegelotse – ein Wegweiser zur ambulanten Pflege“ heißt der Ratgeber, der ab sofort beim Johanniter Regionalverband Ostbayern erhältlich ist.

Pflegegeld, Pflegesachleistungen, Kurzzeitpflege oder Pflegehilfsmittel – das sind nur einige der Stichworte, die in der 20 Seiten umfassenden Broschüre erläutert werden. Wie stelle ich einen Pflegeantrag? Wie wird Pflegebedürftigkeit festgestellt, und worauf ist bei der Begutachtung zu achten? Diese und viele weitere Fragen beantwortet der übersichtliche Ratgeber und bezieht dabei die jüngsten Entwicklungen der Pflegeversicherung mit ein.

„Das Pflegeunterstützungs- und Entlastungsgesetz (PUEG) hat viele Änderungen für Pflegebedürftige und ihre Angehörigen mit sich gebracht“,

sagt Regina Kellerer, Sachgebietsleitung Pflege des Regionalverbandes Ostbayern.

„Die wichtigsten haben wir aufgegriffen und erläutert. Damit richtet sich der Johanniter-Pflegelotse auch an diejenigen, die bereits länger mit einem pflegebedürftigen Menschen im familiären Umfeld zu tun haben.“

Daneben fasst der Pflegelotse wichtige Tipps für die Wahl des passenden Pflegedienstes zusammen.

„Auch wenn in der Regel hoher Zeitdruck besteht, sollte diese Entscheidung in Ruhe und mit Bedacht getroffen werden, mit einem guten Bauchgefühl und ohne Druck“,

empfiehlt Kellerer.

Der Johanniter-Pflegelotse ist unter www.johanniter.de/johanniter-unfall-hilfe/veroeffentlichungen/johanniter-pflegelotse als Download erhältlich. Für weiterführende Fragen stehen die Pflegeexperten der Johanniter in Regensburg gerne für ein persönliches Gespräch zur Verfügung: Regina Kellerer / 0941 – 46467141.

 

PM Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. Regionalverband Ostbayern

Das könnte Dich auch interessieren

13.12.2025 Laaber: Verkehrsunfall - 67-Jähriger fährt gegen Mauer Am Freitag gegen 16:50 Uhr fuhr ein 67-jähriger Autofahrer in Laaber gegen eine Mauer, verletzte sich leicht und verursachte einen fünfstelligen Sachschaden. 12.12.2025 Regensburg: ESV-Damen verkaufen zugunsten des VKKK e.V. Die Partnerschaft zwischen Hahnzelt und den Zweitliga-Handball-Damen des ESV 1927 Regensburg e.V., besser bekannt als die „Bunkerladies“, ist am kommenden Montag, 15. Dezember, in einer besonderen Form zu erleben. 12.12.2025 Regensburg: A93-Baustelle beendet – Verkehr fließt wieder ohne Einschränkungen Gute Nachrichten für alle Autofahrer: Die Fahrbahnerneuerung auf der A93 zwischen Regensburg-Süd und dem Dreieck Saalhaupt ist abgeschlossen. In der Nacht vom 11. auf den 12. Dezember 2025 wurden die letzten Verkehrseinschränkungen zurückgebaut. Damit stehen in beiden Richtungen wieder zwei Fahrstreifen zur Verfügung. Auch die zuletzt gesperrte Überfahrt von der B15 zur A93 Richtung Regensburg ist wieder offen. 12.12.2025 Regensburg: 40 Autofahrer ohne Erlaubnis in der Maximilianstraße unterwegs Es ist ein typisches Bild: Autos in der Maximilianstraße. Aber - eigentlich ist das nicht erlaubt. Bei einer Kontrolle wurden etliche Fahrer verwarnt.