Das alte Jahn-Stadion in der Prüfeninger Straße hat ausgedient. Der SSV Jahn Regensburg hat dort große Erfolge gefeiert, aber auch bittere Niederlagen einstecken müssen. Ein neues Stadion war in Regensburg schon lange im Gespräch, aber erst seit dem Aufstieg des Regensburger Teams im letzten Jahr nahm das Projekt konkrete Formen an. Heute wurde das neue Jahn Stadion mit zwei Unterschriften besiegelt: Oberbürgermeister Hans Schaidinger und Axel Eichholtz, der Geschäftsführer von BAM Sports, der Firma hinter dem neuen Bauprojekt, unterzeichneten die Verträge.
Das Stadion als 3D Modell
Ein Modell des Stadions gab es ja schon, heute hat der Architekt Stefan Nixdorf zum computergesteuerten Rundgang eingeladen. Später sollen sich hier auch Familien wohlfühlen können, denn auf Sicherheit wird laut dem Architekten größter Wert gelegt. Stefan Nixdorf wird auch „Stadionpapst“ genannt. Nicht zu unrecht, der Architekt hat schon viele bekannte Stadien entworfen, darunter auch Arenen in Aachen und Mainz. Das neue Regensburger Stadion hat er auch auf die Zukunft vorbereitet, falls es einmal um einige Zuschauerränge erweitert werden muss, können die Ecken der Arena ausgebaut werden.
Ob es wirklich einmal soweit kommt, liegt natürlich am sportlichen Geschick des SSV Jahn. Aber: Die Vertragsunterzeichnung heute hat sicher viele Fans des Vereins aufatmen lassen, die bis zuletzt noch nicht glauben wollten, dass das neue Stadion tatsächlich kommt.
MF