Mo, 11.01.2021 , 14:28 Uhr

Regensburg: Caritas-Krankenhaus St. Josef startet Corona-Impfung

Das Caritas-Krankenhaus St. Josef startet mit den Corona-Impfungen vor Ort. Als erste Person wurde eine Mitarbeiterin der Intensivstation geimpft. Zunächst sollen Mitarbeiter aus Notaufnahme, Intensivstation und den COVID-Bereichen immunisiert werden, da diese das höchste Ansteckungsrisiko haben.

Die Mitteilung aus dem Caritas-Krankenhaus St. Josef

„Ich bin froh, dass auch wir jetzt geimpft werden können,“ sagt Sabine Liebl. Die Fachkrankenschwester für Intensiv- und Anästhesiepflege ist die erste Mitarbeiterin, die am heutigen Montag am Caritas-Krankenhaus St. Josef gegen Corona geimpft wurde.

 

Dr. Richard Leberle übergibt den Impfstoff an Pandemiebeauftragte PD Dr. Sylvia Pemmerl und Dr. Philipp Groß, den Leiter der Klinikapotheke am Caritas-Krankenhaus St. Josef.
Die erste Corona-Impfung im Caritas-Krankenhaus St. Josef erhielt Sabine Liebl, Fachkrankenschwester für Intensiv- und Anästhesiepflege von PD Dr. Sylvia Pemmerl. Dr. Philipp Groß, den Leiter der Klinikapotheke am Caritas-Krankenhaus St. Josef, beobachtete die Situation.

„Geimpft werden zunächst diejenigen, die das größte Ansteckungsrisiko haben, also ärztliche und pflegerische Mitarbeitende aus der Notaufnahme, der Intensivstation und den COVID-Bereichen“, erklärt PD Dr. Sylvia Pemmerl das Vorgehen. Auch in weiteren Abteilungen und Stationen der Klinik nehme sie ein gesteigertes Interesse an den Impfungen wahr, sagt die Ärztliche Leiterin der Klinikhygiene am Caritas-Krankenhaus St. Josef: „Wir bekommen sehr viele Nachfragen zu dem Thema und informieren auch umfangreich. Es ist uns ein Anliegen, dass sich jede und jeder, der sich impfen lässt, ausreichend informiert fühlt.“

Dr. Thomas Koch, Geschäftsführer am Caritas-Krankenhaus St. Josef, sieht in der Impfung einen wichtigen Baustein in der Bekämpfung der Pandemie: „Genau wie das Einhalten der Hygiene- und Abstandsregeln trägt der Impfstoff einen Teil dazu bei, dass wir hoffentlich bald wieder zu einer weitgehenden Normalität zurückkehren können. Deshalb hoffen wir, dass sich möglichst viele impfen lassen und immer ausreichend Impfdosen zur Verfügung stehen.“

Pressemitteilung / MF

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