Am Donnerstagabend, 25.07.24, um 20:18 Uhr alarmierte die Leitstelle den Löschzug der Berufsfeuerwehr und den Löschzug aus Winzer. Aufgrund der bereits von weitem sichtbaren Rauchsäule gingen innerhalb kürzester Zeit etwa 35 Notrufe in der Integrierten Leitstelle (ILS) Regensburg ein.
Dank detaillierter Telefonabfragen der Disponenten konnte die ILS herausfinden, dass sich Gasflaschen im Brand befinden. Zusätzlich wurde mitgeteilt, dass die Gleise der Deutschen Bahn in unmittelbarer Nähe der Einsatzstelle verlaufen.
Bereits während der Anfahrt der Rettungskräfte veranlasste die ILS daher eine Gleissperre im betroffenen Bereich.
Beim Eintreffen des Einsatzleiters stand der Geräteschuppen bereits in Vollbrand. Vor Ort informierten die Anwesenden den Inspektionsdienst, dass aus einer der Gasflaschen bereits Stichflammen austraten.
Die Einsatzkräfte näherten sich von zwei Richtungen der Einsatzstelle, was sich bei unübersichtlichen Örtlichkeiten bereits in der Vergangenheit immer wieder bewährt hat.
Kurz nach dem Eintreffen der Feuerwehr bestätigte die Notfallleitstelle der Deutschen Bahn die Gleissperre, sodass gefahrlos im Gleisbereich gearbeitet werden konnte.
Der Löschzug Winzer baute mit einem Tanklöschfahrzeug die Wasserversorgung über das Gleis auf. Der Brand konnte durch einen Trupp unter Atemschutz und einem C-Rohr schnell bekämpft werden. Der Bahnverkehr musste während der Löscharbeiten eingestellt werden.
Nachdem der Brand gelöscht war, konnte gegen 21:10 Uhr die Gleissperre durch den Bahnmanager der Deutschen Bahn wieder freigegeben werden. Verletzt wurde bei dem Einsatz niemand, und der Rettungsdienst musste nicht tätig werden.
Am Einsatz waren der Löschzug der Berufsfeuerwehr Regensburg sowie der Löschzug Winzer mit etwa 36 Einsatzkräften beteiligt. Ebenfalls vor Ort waren die Polizei, der Rettungsdienst sowie der Bahnmanager der Deutschen Bahn.
Zur genauen Ursache und Schadenshöhe kann die Feuerwehr keine Angaben machen.
Amt für Brand- und Katastrophenschutz / MB