Der ersteintreffende Einsatzführungsdienst wurde vom Sicherheitsdienst in Empfang genommen und über ein stark verrauchtes Kellergeschoss informiert. Bei der weiteren Erkundung konnte ein Brandereignis in einer elektrischen Anlage festgestellt werden. Aufgrund der vorgefundenen Lage wurde umgehend der ehrenamtliche Löschzug Sallern zur Unterstützung der bereits anwesenden Einsatzkräfte nachalarmiert.

Erst nachdem die brennende Anlage durch den Betriebselektroniker stromlos geschaltet wurde, konnte die Brandbekämpfung aufgenommen werden. Hierzu mussten mehrere Trupps unter Atemschutz eingesetzt werden. Bereits nach wenigen Minuten zeigten die eingeleiteten Löschmaßnahmen erste Wirkung. Zügig konnte „Brand aus“ gemeldet werden. Die Entrauchung des Gebäudes nahm allerdings noch fast 2 Stunden in Anspruch. Verletzt wurde glücklicherweise niemand.

Neben der Feuerwehr, dem Rettungsdienst und der Polizei war auch die Werkfeuerwehr BMW an der Einsatzstelle. Sie unterstütze die städtischen Feuerwehrkräfte bei der Entrauchung der Halle mit einem Großraumlüfter.

Der Löschzug Keilberg der Freiwilligen Feuerwehr Regensburg besetzte während der Dauer des Einsatzes die Hauptfeuerwache in der Greflingerstraße.

Pressemitteilung des Amtes für Brand- und Katastrophenschutz der Stadt Regensburg