Di., 24.09.2019 , 13:43 Uhr

Regensburg: Bombe in Schwabelweis entschärft

In Schwabelweis ist in der Fleischmannstraße eine Bombe gefunden worden. Es handelte sich um eine 250 Kilogramm schwere Fliegerbombe aus dem zweiten Weltkrieg. Mittlerweile ist die Bombe entschärft!

Von Seiten der Stadt war ein Bürgertelefon sowie eine Notunterkunft in der Donau-Arena eingerichtet, welche auch von etwa 150 Personen genutzt wurde.

Es waren etwa 2100 Personen von der Evakuierung betroffen.

Regensburg: Bombe in Schwabelweis erfolgreich entschärft

 

20:11 Uhr

Die Bombe ist erfolgreich entschärft worden! 

Die Polizei Oberpfalz bedankt sich auf Twitter für die Geduld & das Verständnis der Anwohner. Die Menschen können jetzt in ihre Häuser zurück.

Die Bombe ist entschärft!
Erfolgreicher Einsatz für die Experten

 

Die Abschlussmeldung der Polizei:

Am Dienstagnachmittag wurde in Regensburg eine 250 kg-Weltkriegsbombe gefunden. Die Bombe konnte mittlerweile entschärft werden. Die Sperrungen sind aufgehoben. Die Anwohner können nun in ihre Wohnungen und Häuser zurückkehren.

Nachdem die Evakuierungsmaßnahmen gegen  19.10 Uhr abgeschlossen waren, konnte der Sprengmeister mit der Entschärfung der amerikanischen Fliegerbombe mit Heckzünder beginnen. Diese gestaltete sich, nach Angaben des Sprengmeisters, als unkompliziert. Gegen 20 Uhr war die Bombe schließlich entschärft und konnte abtransportiert werden. Zeitgleich konnten die Sperren aufgehoben werden.

Von den Maßnahmen waren ca. 2100 Personen betroffen. Etwa 160 Personen davon fanden sich in der Betreuungsstelle in der Donau Arena ein.

Es befanden sich insgesamt rund 250 Einsatzkräfte von Polizei, Feuerwehr und dem Rettungsdienst vor Ort. Besonders zu erwähnen ist, dass ein Großteil aus freiwilligen Helfern bestand, die mit vollem Einsatz tatkräftig unterstützten.

Abschließend gilt ein besonderer Dank den betroffenen Anwohnern, die durch ihre Bereitschaft zum reibungslosen und zügigen Ablauf beigetragen haben. Zu Störungen kam es nicht.

 

19:37 Uhr

Die Entschärfung der Bombe hat begonnen.

Notquartier in der Donau-Arena

Aktuell sind dort etwa 150 bis 160 Personen aus dem betroffenen Bereich untergebracht und warten auf die Entschärfung der Bombe.

 

19:13 Uhr:

Mittlerweile ist die Evakuierung laut Polizei abgeschlossen. Die Entschärfung der Bombe kann also in Kürze beginnen.

 

18:30 Uhr: 

Laut Polizei ist die Evakuierung bereits weit fortgeschritten. Die Beamten danken auf Twitter für die Mithilfe der Bevölkerung.

Die Donau ist laut Polizei derzeit für die Schifffahrt gesperrt.

 

17:20 Uhr: 

Die Evakuierung hat soeben begonnen. 

 

 

Update 16:17 Uhr:

Ab sofort ist ein Bürgertelefon eingerichtet und unter der Telefonnummer 0941/507-2326 erreichbar. Betroffene, die Hilfe oder einen Transport benötigen können sich dorthin wenden.

Zudem ist eine Notunterkunft in der Donau-Arena eingerichtet. Betroffene Anwohner können sich dort aufhalten und werden entsprechend vom Sanitätsdienst betreut.

Der Sicherheits- bzw. Sperrradius wurde nun final mit 700 Metern festgelegt. Nach aktuellem Stand sind etwa 2100 Personen von der Evakuierung betroffen. Letztere soll in der nächsten Stunde beginnen. Die Polizei informiert dazu auch über Facebook (Polizei Oberpfalz) und Twitter (@polizeiopf).

Im Rahmen der Maßnahmen kann es auch zu kurzzeitigen und örtlichen Sperrungen im Luft- und Schiffsverkehr kommen.

Ab sofort muss auch die Donaustaufer Straße zwischen der Armin-Wolf-Arena und dem Kreisverkehr an der Von-Heyden-Straße gesperrt werden.

 

15:03 Uhr: 

In der Donau Arena ist eine Aufnahmestelle für die Anwohner eingerichtet worden. 

 

Der Evakuierungsradius auf der Karte: 

Erstmeldung der Polizei um 14:13 Uhr:

Am Dienstagnachmittag wurde in Regensburg eine Fliegerbombe aus dem zweiten Weltkrieg gefunden. Derzeit laufen die Vorbereitungen für eine Evakuierung und Entschärfung.

Dem ersten Anschein nach handelt es sich um eine Fünf-Zentner-Bombe (250 Kilogramm). Der erwartete Sperrradius beträgt 700 Meter. Derzeit finden Besprechungen der Sicherheitsbehörden zum weiteren Vorgehen statt. Ersten Schätzungen zufolge sind über 1000 Personen betroffen.

Eine zeitnahe Entschärfung ist nach Auskunft des vor Ort befindlichen Sprengmeisters erforderlich und noch für den heutigen Dienstag geplant. Die Evakuierungsmaßnahmen werden derzeit koordiniert. Gleiches gilt für mögliche Notunterkünfte und ein Bürgertelefon.

 

 

Der Twitter-Feed der Oberpfälzer Polizei: 

MB/MF/Polizeimeldungen

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