Mi., 13.12.2017 , 08:29 Uhr

Regensburg: Bezirksklinikum bei Medizinstudenten beliebt - Platz 3 von 178

Auf Platz drei aller Kliniken im deutschsprachigen Raum ist das Bezirksklinikum Regensburg gelandet. Im PJ-Ranking im Internet bewerteten Medizinstudenten das Praktische Jahr (PJ) mit der Traumnote 1,1. Das Bezirksklinikum steht damit an dritter Stelle von insgesamt 178 gelisteten Kliniken. Im Jahr 2017 absolvierten rund 40 Medizinstudenten ihr PJ am Bezirksklinikum in den Bereichen Neurologie, Psychiatrie und Psychotherapie sowie der Kinder- und Jugendpsychiatrie.

Das PJ steht am Ende des Medizinstudiums und ist in drei Teile gegliedert. Jeweils vier Monate absolvieren die Studenten in der Chirurgie und der Inneren Medizin. Einen weiteren Teil können die Studenten selbst festlegen. Immer mehr Studenten wählen im PJ die Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie der Universität Regensburg am Bezirksklinikum. Bei vielen weckte die Psychiatrie-Vorlesung das Interesse für das Fach. „Die Patienten sind spannender“, begründet eine PJ-Studentin ihre Wahl. „Erfreulicherweise findet sich unter den PJ’lern bei uns eine wachsende Anzahl an angehenden Ärzten, die nach dem Studium als Allgemeinmediziner oder Internist arbeiten wollen“, erläutert Prof. Dr. Rainer Rupprecht, Ärztlicher Direktor Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie. Psychiatrische Erkrankungen seien häufig auch in der Hausarztpraxis anzutreffen, so Rupprecht.

Die Studenten informieren sich vor ihrer Bewerbung immer mehr bei unabhängigen Bewertungsportalen über die jeweiligen Kliniken. Herausragend ist die kollegiale Zusammenarbeit in einem interdisziplinären Team und die Arbeitsatmosphäre votiert worden. Bewertet wird neben dem Gesamteindruck auch die Lehre. Diese stellt eine wesentliche Aufgabe des Lehrstuhls für Psychiatrie und Psychotherapie der Universität Regensburg dar. Für die PJ-Koordination im Fach Psychiatrie federführend zuständig ist Privatdozent Dr. Peter Kreuzer. „Es freut mich zu sehen, dass viele Kollegen die Betreuung unserer PJ-Studenten als wichtig erachten und die angehenden Ärzte als Bereicherung in den Behandlungsteams wahrgenommen werden“, führt Kreuzer aus.

Pressemitteilung/MF

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