Die Beamten hatten das Pfeifen des Rauchmelders in einem Gebäude neben dem Revier in Regensburg gehört, wie die Polizei mitteilte. Als sie in der Nacht von Donnerstag auf Freitag nachsahen, quoll bereits Rauch aus einer offenen Balkontür.
Nachdem Anklopfen und Rufen an der Wohnungstür erfolglos blieben, traten die Polizisten diese ein. Sie brachten den 22-jährigen Bewohner ins Freie, wo er vom Notarzt versorgt wurde. Der Mann stand nach Polizeiangaben unter dem Einfluss von Schmerzmitteln, die er wegen einer Verletzung eingenommen hatte. Er sei während des Zubereitens von Essen eingeschlafen. Das habe zur starken Rauchentwicklung in der Wohnung geführt.
dpa
Am Donnerstag in den frühen Morgenstunden nahmen Beamten der Verkehrspolizeiinspektion Regensburg aus einem benachbarten Gebäude akustische Signale eines Rauchmelders wahr. Bei der sofortigen Nachschau um 01:00 Uhr stellten die zwei Beamten eine offene Balkontüre fest, aus welcher deutlicher heller Rauch stieg. Trotz Anklopfen und Rufen an der Wohnungstüre erfolgte keine Reaktion des Bewohners, sodass die Beamten die Wohnungstüre eintreten mussten, da auch im Treppenhaus des Anwesens bereits deutlicher Rauchgeruch wahrnehmbar war.
Der 22-jährige Wohnungsinhaber stand aufgrund einer Verletzung unter dem Einfluss von Schmerzmitteln und war bei der Zubereitung von Essen eingeschlafen. Er wurde aus der verrauchten Wohnung verbracht, die Feuerwehr und Notarzt wurden ebenfalls hinzugezogen. Der Bewohner konnte nach einer ärztlichen Untersuchung vor Ort entlassen werden.
Möglicherweise hat sich hier wieder gezeigt, dass Rauchmelder Leben retten können!