Nach fast 30 Jahren wird die in die Jahre gekommene grüne Röhrenrutsche im Westbad abgerissen. Der symbolische „Hammerschlag“ für die Bauarbeiten fand am 12. Dezember 2024 statt. Anwesend waren unter anderem Oberbürgermeisterin Gertrud Maltz-Schwarzfischer, Manfred Koller, Geschäftsführer von das Stadtwerk.Regensburg, sowie weitere Verantwortliche. Die Modernisierung der Rutschenanlage ist Teil einer umfassenden Bäderstrategie.
Das Westbad in Regensburg soll mit der neuen Rutschenanlage an Attraktivität gewinnen. Laut Oberbürgermeisterin Maltz-Schwarzfischer ist das Bad ein wichtiger Ort für Sportler, Familien und Erholungssuchende. Die Investition von rund vier Millionen Euro dient nicht nur der Unterhaltung, sondern auch der Einhaltung moderner energetischer Standards.
Seit Ende November 2024 laufen die Vorbereitungen: Zufahrtswege für schwere Maschinen wurden angelegt, Lagerflächen definiert und Container für die Bautrupps aufgestellt. Der Abriss des alten Rutschenturms sowie der Rutschen-Elemente ist bereits in vollem Gange. Ab Anfang 2025 beginnt die Aushebung der Baugrube. Die Fertigstellung der neuen Anlage ist für November 2025 geplant.
Familienfreundlicher „West-Slide“
Die erste Rutsche, der „West-Slide“, wird 75 Meter lang und speziell für Familien geeignet sein. Auch kleinere Kinder können hier sicher rutschen.
Rasanter „West-Racer“
Die zweite Rutsche, der „West-Racer“, ist mit 95 Metern Länge deutlich schneller. Zwei parallele Röhren ermöglichen spannende Rennen. Eine Zeitmessanlage sorgt zusätzlich für Wettbewerb und Spaß.