Die Stromversorgung ist bereits eingerichtet, die Bühnen sind angeliefert und die Zelte für das Catering stehen. Im Stadtpark herrscht reger Betrieb, überall werden Tresen und Küchenequipment aufgebaut. Die Bühnen sollen am Mittwoch fertiggestellt werden, danach folgt die Installation der Licht- und Tontechnik sowie die Wasserversorgung im Park. In den nächsten Tagen werden Tische und Stühle aufgestellt, Beleuchtung, Dekoration und Beschilderungen montiert.
„Wir liegen sehr gut im Zeitplan“, berichtet Dr. Robert Greb, Vorstandsvorsitzender der REWAG. Die Arbeiten laufen routiniert ab, alle großen Aufbauten sind nahezu abgeschlossen und die Feinarbeiten schreiten voran. Auch das Wetter spielt mit: Mit 25 Grad und einem trockenen Boden sind die Aussichten für das Wochenende ideal.
Das künstlerische Programm ist vielfältig. Am Freitag erwartet die Besucher ein klassisches Programm mit einem Streich-Duo, Cembalo-Klängen und einem Posaunen-Quartett. Highlights sind das Renaissance-Ensemble I Zefirelli in Kombination mit Ulrich Noethen, die German Gents aus Berlin und eine Neufassung des „Karneval der Tiere“.
Am Samstag stehen regionale Bands wie Cultural.Disaster, Tony Tara & Band und Acoustic Gravity im Vordergrund. Internationale Gäste sind Funkindustry aus Straßburg und Espana circo Este aus Italien. Das Kunstforum Ostdeutsche Galerie zeigt die Ausstellung „ewa partum. Lovis-Corinth-Preis 2024“ und bietet an beiden Abenden Kurzführungen an.
Besucher können am REWAG-Stand durch Tanzen Strom erzeugen, der dann an einen sozialen Verein gespendet wird. Außerdem gibt es einen Selfie-Point und mehrere Trinkwasser-Angebote im Park. Der Chinesische Turm fungiert wieder als kleine Bar, und zusätzliche Getränkestationen sorgen dafür, dass die Besucher nicht lange anstehen müssen.
Nachhaltigkeit und Regionalität sind zentrale Aspekte der Veranstaltung. Die Organisatoren setzen auf regionale Künstler und Partner sowie nachhaltige Werbematerialien. Besucher werden ermutigt, mit dem Bus, Fahrrad oder zu Fuß zu kommen. Fahrradstellplätze sind vorhanden, und das Pindl Gymnasium öffnet seinen Hof für Fahrräder. Bushaltestellen befinden sich in der Nähe des Kunstforums und in der Prüfeninger Straße.
Die Veranstalter – neben der REWAG auch das Kunstforum Ostdeutsche Galerie und WR Events – freuen sich auf die Besucher und die REWAG-Nächte 2024.
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