Ein Streit führt schließlich zu einer Ohrfeige: ein 25-Jähriger hat sich am Sonntagnachmittag nicht an das geltende Konsumverbot am Regensburger Hauptbahnhof gehalten. Eine DB-Mitarbeiterin hatte den syrischen Staatsangehörigen zweimal auf das Verbot hingewiesen – schließlich setzte der 25-Jährige an und ohrfeigte die DB-Mitarbeiterin.
Der Hinweis der 45-jährigen DB-Mitarbeitern auf das im Hauptbahnhof Regensburg geltende Konsumverbot von Speisen und Getränken war der Grund für die zunächst verbale Auseinandersetzung mit dem im Landkreis Regensburg wohnhaften Syrer. Zwar befolgte der 25-Jährige vorübergehend die Anweisung, kurze Zeit später nahm er allerdings erneut die Maske ab und aß weiter. Als die Bahnmitarbeiterin ihn deshalb aus der Bahnhofshalle verweisen wollte, kam es im weiteren Verlauf zu der Ohrfeige gegen sie.
Die Bundespolizei ermittelt jetzt wegen des Verdachts einer Körperverletzung gegen den 25-jährigen Syrer.
Zur zweifelsfreien Feststellung des Tatherganges sucht die Bundespolizei Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben und sachdienliche Hinweise geben können.
Der Vorfall ereignete sich um 15:35 Uhr im rechten Flügel der Bahnhofshalle auf Höhe des Imbiss-Restaurants Asiagourmet.
Sachdienliche Hinweise bitte an das Bundespolizeirevier Regensburg unter der Telefonnummer 0941-59515-113 oder an bpoli.waldmuenchen@polizei.bund.de .
Bundespolizeiinspektion Waldmünchen/MS