Do., 04.02.2021 , 13:21 Uhr

Regensburg: 13-Jähriger macht falsche Angaben - Raub hat nie stattgefunden

Ein 13-jähriger Schüler hatte bei der Polizei angezeigt, dass ihm am 14. Januar 2021, gegen 18 Uhr, in der Johann-Hösl-Straße von zwei Unbekannten der Rucksack entrissen worden sei (wir berichteten im Pressebericht vom 15.01.2021). Wie die Ermittlungen der Kriminalpolizeiinspektion Regensburg nur ergaben, hat diese Tat nie stattgefunden. Das Motiv für die falschen Angaben ist derzeit noch unklar.

Gegen den strafunmündigen 13-Jährigen werden aufgrund seiner wahrheitswidrigen Angaben nun Ermittlungen wegen des Verdachts des Vortäuschens einer Straftat geführt.

Polizeimeldung

 

Ursprüngliche Meldung

In Regensburg ist ein 13-Jähriger am Donnerstagabend (14.1.) offenbar Opfer eines Raubes geworden. Wie die Polizei mitteilt, sollen nach seinen Angaben zwei bislang unbekannte Täter den Rucksack des 13-Jährigen an sich gerissen haben. Die Kriminalpolizei sucht nach dem Vorfall in der Johann-Hösl-Straße dringend nach Zeugen. Im Bereich der dortigen Bäckerei soll sich die Tat gegen 18 Uhr zugetragen haben. Die Polizei sucht in diesem Zusammenhang auch nach einem unbekannten Zeugen, der dem Schüler zur Hilfe geeilt war und die Täter offenbar in die Flucht schlagen konnte.

MF

 

Die Polizeimeldung

Am 14.01.2021 gegen 18 Uhr war ein 13-jähriger Schüler in der Johann-Hösl-Straße zu Fuß unterwegs. Im Bereich der dortigen Bäckerei sollen ihm zwei unbekannte Täter seinen Rucksack entrissen haben. Ein bislang unbekannter Zeuge schrie die Täter an, worauf sie unerkannt flüchteten. Durch die Tat wurde der Schüler nicht verletzt. Der Entwendungsschaden bewegt sich im mittleren zweistelligen Eurobereich.

Die Kriminalpolizeiinspektion Regensburg hat die Ermittlungen übernommen und sucht nach Zeugen der Tat.

Der unbekannte Zeuge, der dem Schüler geholfen habe, soll sich mit „Max“ vorgestellt haben, ca. 35-45 Jahre alt und ca. 175 cm groß gewesen sein.

Die unbekannten Täter werden so beschrieben:

Zeugen, die im Bereich der Johann-Hösl-Straße verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben oder Hinweise zu den Tätern oder weiteren Zeugen machen können, werden gebeten, sich unter der rund um die Uhr besetzten Hinweisnummer der Kriminalpolizeiinspektion Regensburg 0941/506-2888 zu melden.

Der unbekannte Zeuge „Max“ wird dringend gebeten, sich mit der KPI Regensburg in Verbindung zu setzen.

Polizeimeldung

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