Das Städteranking 2018 von WirtschaftsWoche, ImmobilienScout24 und IW Consult ist der umfangreichste Kommunencheck Deutschlands. In verschiedenen Kategorien wurden die zehn besten Städte Deutschlands ausgezeichnet. Regensburg ist jedes Mal unter den Top Ten!
Die Wirtschaft floriert, der Immobilienmarkt ist stark, die medizinische Versorgung lässt nichts zu wünschen übrig – das sind nur drei von vielen Faktoren im Städtetest. Regensburg hat hierbei den 7. Platz belegt. Begründet wird dies damit, dass es zwar nicht gerade die erste Stadt ist, an die man unter den vorausgesetzten Faktoren denkt, aber sie dennoch überzeugen konnte: Denn die Stadt hat in den Augen der Wirtschaftswoche keine Schwäche – es ist ein Leben auf gehobenem Niveau.
Unter dem Aspekt der zukunftsfähigsten Städte (Niveauranking) belegt Regensburg den 9. Platz. Der Zukunftsindex prüft, wie gut die deutschen Großstädte auf die zukünftigen Herausforderungen vorbereitet sind. Regensburg hat eine hohe Dichte an Forschungsinstituten und auch ausgeprägte Forschungsaktivitäten in den Unternehmen in Bezug auf die Industrie 4.0. Vor allem sticht die Breitbandverfügbarkeit in Regensburg heraus: Keine andere deutsche Großstadt hat einen so hohen Anteil an Haushalten, die über 50 Mbit/s empfangen können.
Bei den Städten, die sich am besten entwickelt haben, belegt Deutschland wieder den 9. Platz. Somit konnte die Domstadt auch im Dynamikbereich überzeugen. Regensburg ist auf einem der vorderen Plätze, was den Arbeitsmarkt betrifft. Vor allem bei der Beschäftigungsentwicklung und der Entwicklung des Pendlersaldos (Differenz von Ein- und Auspendlern) kann die Stadt überzeugen. Diese Punkte stellen zudem ein Indiz für attraktive Arbeitgeber dar.
Es sind alle kreisfreien Städte mit mehr als 100.000 Einwohnern angetreten – das sind 71 Stück. Im Vergleich zum Vorjahr ist Cottbus hinzugekommen. In drei Fällen – Hannover, Aachen und Saarbrücken – beziehen sich die Daten auf die kommunale Sonderform (Region, Stadtregion, Stadtverband).
Das Ranking besteht aus mehreren Teilen: Das Niveauranking vergleicht die Ist-Werte ausgewählter Kennziffern, also zum Beispiel die aktuelle Zahl der Baugenehmigungen oder der Anteil der Hochqualifizierten an den Beschäftigten vor Ort. Das Dynamikranking betrachtet hingegen die Veränderungsraten in fünf zurückliegenden Jahren – also zum Beispiel, wie sich die Bauaktivitäten entwickelt haben. So lässt sich zeigen, welche Stadt und welcher Standort sich unabhängig von der ökonomischen Ausgangslage nach oben (oder unten) bewegt.
Die Ergebnisse des Städterankings finden Sie hier: