Der erst diese Woche wieder ins Amt zurückberufene Chirurgie-Chef der Regensburger Uniklinik wird nun mit neuen Vorwürfen konfrontiert. Prof. Schlitt war nach Auskunft der Universität Regensburg Doktorvater für den wegen manipulierter Lebertransplantationen verdächtigen Oberarzt sowie für dessen Ehefrau gewesen.
Die Universität prüfe derzeit die Doktorarbeit der Ehefrau auf Plagiat, so die Pressestelle. Beide, der Ehemann und die Ehefrau, sollen bei Prof. Schlitt über Leberkrebs promoviert haben.
Sollte sich der Verdacht bestätigen, wird der Zahnärztin ihr Doktortitel eventuell aberkannt.
Im Zuge dieser Überprüfung wird unter anderem auch die Doktorarbeit ihres Ehemannes herangezogen.
CB