Mi, 15.05.2019 , 15:26 Uhr

Präventionsarbeit bei "Enkeltrick" und "Falschen Polizeibeamten" erfolgreich

In den letzten Monaten häufen sich die Meldungen, dass Trickbetrüger sich als entfernte Verwandte oder falsche Polizeibeamten ausgeben, um so Geld zu erbeuten. In den letzten Wochen hatten es die Trickbetrüger aber schwer; in vier Fällen versuchten unbekannte Täter über diese Maschen am Telefon an Geld von vorwiegend älteren Personen zu gelangen – immer ohne Erfolg.

Aufgrund der Präventionsarbeit der Regensburger Polizei in Zusammenarbeit mit den örtlichen Medien sind die Tricks der Betrüger zum Großteil bekannt.

Seit Anfang Mai gaben sich unbekannte Täter am Telefon entweder als angeblicher Neffe, der sich in einer Notlage befinde, aus oder als falsche Polizeibeamte, die scheinbar vor ausländischen Diebesbanden warnen wollten. Dabei versuchten die Gauner Informationen über mögliche Wertsachen und deren Verwahrung vom Gegenüber zu erhalten.

In allen Fällen bemerkten die Angerufenen sehr schnell, dass es sich um erfundene Geschichten handelte. Demnach gingen die Gauner  leer aus.

Die betagten Senioren ließen sich auf die „Spielchen“ nicht ein und verständigten umgehend die Polizei.

Das vorbildliche Verhalten der älteren Generation freut die Regensburger Polizei einmal mehr, zeigt es doch, dass sich die Bevölkerung die polizeilichen Präventionstipps in den Medien aufmerksam durchliest und die Handlungsempfehlungen erfolgreich umsetzt.

Unser Beitrag zum Enkeltrick:

Tipps der Polizei:

 

Pressemitteilung PP Oberpfalz

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