So, 16.06.2019 , 07:45 Uhr

Peter Aumer setzt sich für Mobilität in Regensburg ein

Wie soll es mit dem Verkehr in Regensburg weiter gehen? Gefühlt werden es immer mehr Autos, dementsprechend mehr Schadstoffe und die Parkplatzproblematik haben wir ja auch noch. Peter Aumer hat sich dafür eingesetzt, dass da jetzt etwas vorwärts geht. Heißt: Er hat Bayern geboten, eine Stelle einzurichten, damit so eine Koordination da ist, die die Anliegen von Beteiligten bearbeiten kann.

 

Die Kernforderung des Bundestagsabgeordneten Peter Aumer nach einer koordinierenden Stelle wird jetzt mit der Schaffung der personellen Voraussetzungen durch den Freistaat Bayern umgesetzt. Ab Juni 2019 wird diese Stelle ein Konzept für Mobilität im Raum Regensburg (KMRR) federführend begleiten. Aumer war es wichtig, dass dem Reden jetzt auch Taten folgen. Deswegen hat er im vergangenen Jahr viel Überzeugungsarbeit geleistet, damit die Zusammenarbeit in der Region besser abgestimmt wird und der Freistaat Bayern die Koordinierung in die Hand nimmt. „Der Durchbruch gelang in meinen Gesprächen mit dem neuen Verkehrsminister Dr. Hans Reichhart“ stellt Aumer fest.

Die Arbeit des Mobilitätspaktes kann somit einen ersten wichtigen Erfolg vorweisen. Gelöst ist auch die von Stadt und Landkreis immer wieder ins Spiel gebrachte Finanzierung der Stelle. Sie wird bei der Regierung der Oberpfalz angesiedelt. In einem ersten Schritt wird eine Arbeitsgruppe mit allen Verkehrsträgern noch vor der Sommerpause geschaffen.

„Im abgelaufenen Jahr habe ich viele intensive Gespräche mit den Beteiligten in der Stadt Regensburg, den umliegenden Landkreisen, der Regierung und den Fachleuten in den Verkehrsministerien in München und Berlin geführt. Umso mehr freut es mich, dass dieser Einsatz nun Früchte trägt“ so Aumer. „Mein Ziel war es, Brücken zwischen allen Beteiligten zu bauen, da wir die Herausforderungen der Mobilität nur als Region gemeinsam lösen können.“

Bei vielen Verkehrsprojekten hat sich in der Vergangenheit gezeigt, dass es Schnittstellenprobleme zwischen den Beteiligten gibt und dies immer wieder zu Verzögerungen führt. Aktuell zeigt sich das das beim Thema „Sallerner Regenbrücke“. Die vom Gericht auferlegte Umweltverträglichkeitsprüfung für das Bauvorhaben sollte bereits vorliegen, hängt aber immer noch zwischen den beteiligten Ämtern. Das Unverständnis und die Verunsicherung in der Bevölkerung über den weiteren Zeitplan ist groß.

Auch Projekte wie die von Aumer initiierte Machbarkeitsstudie zum Pfaffensteiner Tunnel oder die Überlegungen ob nicht eine Regionalbahn in den Landkreis geführt werden müsste zeigen deutlich, dass das Thema Mobilität über Stadt- und Landkreisgrenzen hinausgedacht werden muss.
„All diese Herausforderungen können ohne Koordination und jemanden der sie mit Herzblut vorantreibt schwer gelöst werden“ so Aumer.

Der Bundestagsabgeordnete fordert jetzt von allen Teilnehmern des Mobilitätspaktes, dass diese Chance zu einer engeren und zielführenden Arbeit aufgenommen wird und die Lösung der Mobilitätsprobleme nachhaltig und umweltschonend angepackt wird. „Mit der Stellenschaffung haben wir einen ersten wichtigen Schritt in die richtige Richtung gemacht. Im Sommer werden noch einige weitere Meilensteine, wie die Machbarkeitsuntersuchung zum Pfaffensteiner Tunnel, folgen. Das erwarten die Bürgerinnen und Bürger von uns“ ist sich Aumer gewiss.

Hintergrund:

Kaum ein anderes Thema beschäftigt die Region so wie das Thema Mobilität. Aus diesem Grund hat der Bundestagsabgeordnete Peter Aumer im letzten Jahr den Mobilitätspakt für die Region Regensburg initiiert und Landkreis, Stadt, Freistaat und Bund von einer Intensivierung der Zusammenarbeit überzeugt. Gemeinsam unterschrieben Landrätin Tanja Schweiger, Bürgermeisterin Gertrud Maltz-Schwarzfischer, der damalige Staatsminister Josef Zellmeier und der Bundestagsabgeordnete Peter Aumer im Beisein von Vertretern aus Wirtschaft und Verbänden den Pakt um, die Verkehrsinfrastruktur den aktuellen und zukünftigen Anforderungen anzupassen. Dabei sollten auch die Ziele der Nachhaltigkeit im Hinblick auf Umwelt und Klima eine zentrale Rolle spielen.

Neben Maßnahmen der Digitalisierung von Verkehrssteuerung und Verkehrsträgern, sowie einer besseren Einbeziehung der Bürgerschaft war es die zentrale Forderung des Bundestagsabgeordneten, dass eine Stelle geschaffen wird, die alle Maßnahmen verkehrsträgerübergreifend koordiniert und vorantreibt.

 

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