Der Orkan Niklas hat im bayerischen Staatswald nur begrenzte Schäden verursacht. Während aus dem nordbayerischen Raum nur geringe Schäden an den Wäldern gemeldet werden, war der südbayerische Alpenvorraum stärker betroffen. Einem ersten Überblick zufolge dürfte sich die Sturmholzmenge im bayerischen Staatswald auf knapp eine Million Festmeter belaufen. Das ist weniger als die Hälfte der Menge, die Orkan Kyrill 2007 verursacht hatte. Die Sicherheit der Bevölkerung hat jetzt Vorrang. Deshalb werden die Folgen von „Niklas“ im Wald so schnell wie möglich beseitigt. Dies kann je nach Region einige Tage oder sogar Wochen dauern. Für den Osterspaziergang und die Tage danach gilt: Vorsicht und Augen auf beim Waldspaziergang! Sturmwurfflächen sollten unbedingt gemieden werden. Vorgeschädigte Bäume können bereits bei leichtem Wind umfallen. Gleiches gilt für angebrochene oder lose hängende Äste, die unvermittelt herunterfallen können.
PM/JK