Die Polizeiinspektion Neutraubling berichtet von einem Unfall in Obertraubling. Offenbar hatte am Freitag (11.12.) der Fahrer eines Sattelzugs ein Anhaltesignal ignoriert oder übersehen. Er fuhr mit seinem Gespann trotz Rotlicht los, als gerade zwei Autofahrer auf die B15 einbiegen wollten. Das schwere Gerät erfasste eines der Autos, durch den schweren Aufprall wurde es in das daneben fahrende Auto geschoben und in den Straßengraben geschleudert. Die eingeklemmte Fahrerin musste von der Feuerwehr befreit werden – sie wurde anschließend in ein Krankenhaus gebracht. Insgesamt entstand laut Polizei ein Sachschaden von rund 25.000 Euro.
Am Freitag, 11.12.2020, um 11.58 Uhr, kam es in Obertraubling, an der Einmündung der Bundesstraße 15 / Staatsstraße 2145 zu einem Zusammenstoß zwischen einem Sattelzug und zwei Pkw. Die 52-jährige Fahrerin eines Pkw, Opel, erlitt dabei mittelschwere Verletzungen. Der 58-jährige Fahrer eines Sattelzuges befuhr die B 15 in Richtung Regensburg und wollte den Einmündungsbereich geradeaus überqueren. Zur selben Zeit bogen die 52-jährige Fahrerin des Opel und ein rechts daneben fahrender Pkw, VW-Golf, von der St 2145 kommend nach links bei Grünlicht in die B 15 ein. Nach bisherigem Erkenntnisstand fuhr der Fahrer des Sattelzuges mit seinem Gespann bei Rotlicht in den Einmündungsbereich ein. Die Sattelzugmaschine erfasste den Opel frontal an der linken Fahrzeugseite. Durch den heftigen Aufprall wurde der Opel gegen den rechts daneben fahrenden VW-Golf geschoben. Dann wurde der Opel in den Straßengraben geschleudert.
Die in ihrem Pkw, Opel, eingeklemmte Fahrerin musste von Kräften der Feuerwehr mit dem Rettungsspreitzer aus ihrem Pkw befreit werden. Die 52-jährige wurde mit einem Rettungswagen in ein Regensburger Krankenhaus eingeliefert. Der Verkehr wurde durch Kräfte der Feuerwehr umgeleitet. Bei dem Verkehrsunfall waren Kräfte der Feuerwehr Obertraubling, Neutraubling und Regensburg eingesetzt. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von 25000.- Euro.
Polizeimeldung / MF