Die Sicherheit im eigenen Zuhause hat für die Oberpfälzer Polizei höchste Priorität. Gerade zu Beginn der dunklen Jahreszeit steigt erfahrungsgemäß das Risiko für Wohnungseinbrüche. Um dem entschieden entgegenzuwirken, führte das Polizeipräsidium Oberpfalz im Zeitraum vom 22. Oktober bis 4. November umfangreiche Schwerpunktkontrollen zur Bekämpfung des Wohnungseinbruchdiebstahls durch.
Die Kontrollaktion war Teil einer länderübergreifenden Kooperation zwischen Bayern, Baden-Württemberg, Hessen, Rheinland-Pfalz und Sachsen. Ziel war es, durch intensive Kontrollen, starke Polizeipräsenz und gezielte Ermittlungsarbeit mögliche Täter frühzeitig zu erkennen, Einbrüche zu verhindern und das Sicherheitsgefühl der Bevölkerung zu stärken.
Im Rahmen der Aktion wurden insgesamt über 300 Personen und um die 175 Fahrzeuge überprüft. Über 200 Polizeikräfte der Polizeiinspektionen, der Zentralen Ergänzungsdienste und der Bayerischen Bereitschaftspolizei waren im Einsatz. Unterstützt wurden sie von zivilen Einsatzkräften und Diensthundeführern. Durch diese breit angelegte Kontrolltätigkeit konnten verschiedene Verstöße und Straftaten aufgedeckt werden, unter anderem Anzeigen aus dem Waffengesetz, das Verschaffen von amtlichen Ausweisen, sowie mehrere Diebstahlsdelikte.
Neben der Fahndungs- und Kontrolltätigkeit legte die Polizei auch großen Wert auf Prävention und Aufklärung. Bürgerinnen und Bürger wurden im Zuge der Aktion verstärkt über technische Sicherungsmöglichkeiten informiert und ermutigt, bei verdächtigen Beobachtungen sofort den Notruf 110 zu wählen. Immer wieder gelingt es dank aufmerksamer Zeuginnen und Zeugen, Einbrecher noch während der Tat zu stellen oder rechtzeitig zu vertreiben.
Wer Fragen zum Thema Einbruchschutz hat, kann sich an die Kriminalpolizeilichen Beratungsstellen wenden. Die Anschriften und Erreichbarkeiten finden Sie hier https://www.k-einbruch.de/beratungsstellensuche/
Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberpfalz / MF