Di, 08.05.2018 , 09:13 Uhr

Oberpfalz: Erpresser-Mails im Umlauf - auf keinen Fall zahlen!

Die Kriminalpolizei Regensburg ermittelt in mehreren Fällen der versuchten Erpressung über das Internet. Die Geschädigten sollen mit Bitcoins bezahlen.

Gleich mehrere Geschädigte erhielten unabhängig voneinander Emails. Der Inhalt lautet meist gleich: Die Empfänger seien durch die Webcam bei sexuellen Handlungen gefilmt worden, als sie auf einschlägigen Seiten im Internet unterwegs waren.

Damit die Mitschnitte nicht an Freunde und Bekannte aus dem eigenen Email-Account weitergeschickt werden, sollen in der Regel 500 Euro in Form von Bitcoins gezahlt werden.

Allein in der letzten Woche erreichten die KPI Regensburg hierzu fünf Anzeigen, die Dunkelziffer dürfte durchaus höher liegen. Es handelt sich auch nicht um ein regionales Phänomen sondern ist bundesweit aufgetreten.

Die Polizei rät in keinem Fall Zahlungen zu leisten und die Emails auch nicht zu beantworten.

PM/MF

Zur Übersicht

Das könnte Dich auch interessieren

30.04.2024 Schwandorf/Lindenlohe: Autofahrer stirbt bei Unfall Am Montagmorgen ist ein Autofahrer bei Lindenlohe bei einem Unfall ums Leben gekommen. Die Polizei geht von überhöhter Geschwindigkeit als Unfallursache aus. 29.04.2024 Oberpfalz: Schwerpunktmonat „Radverkehrssicherheit“ im Mai Mit dem Frühling und dem wärmeren Wetter startet auch wieder die Fahrradsaison. Das Polizeipräsidium Oberpfalz setzt im Mai deshalb den Fokus auf die Radverkehrssicherheit und nimmt an der bayernweiten Schwerpunktaktion teil. 26.04.2024 Eschlkam: Flüchtiger Autodieb in Tschechien festgenommen Beamte der Polizei Furth im Wald sind am Montagmorgen einem flüchtenden Autofahrer bis nach Tschechien gefolgt. Dort konnten sie den Mann festnehmen. Das Auto wurde in Baden-Württemberg geklaut. 25.04.2024 Auch in Regensburg: Prozess wegen Geldautomaten-Sprengungen in ganz Deutschland gestartet 16 Angeklagte stehen ab heute vor dem Landgericht Bamberg: Zwischen 2021 und 2023 sollen sie 30 Geldautomaten in ganz Deutschland gesprengt haben. Darunter ist auch einer in Regensburg. Der Prozess wird voraussichtlich bis Ende des Jahres dauern.