Do., 11.01.2018 , 12:21 Uhr

Niedrigste Arbeitslosigkeit seit mehr als 20 Jahren

2017 ist neues Rekordjahr mit der niedrigsten Arbeitslosigkeit seit mehr als 20 Jahren. Arbeitsministerin Emilia Müller ist hoch erfreut. 

Der bayerische Arbeitsmarkt bleibt weiter auf Rekordfahrt.

„2017 war ein weiteres Rekordjahr am bayerischen Arbeitsmarkt. Die Arbeitslosigkeit war so niedrig wie seit über 20 Jahren nicht mehr. Und mit einer Arbeitslosenquote von 3,2 Prozent haben wir die Bestmarke des Vorjahres von 3,5 Prozent nochmals deutlich unterschritten. Mit der Oberpfalz und Schwaben haben mit 2,9 Prozent im Jahresdurchschnitt sogar gleich zwei Regierungsbezirke die Schallmauer von drei Prozent geknackt“, so Bayerns Arbeitsministerin Emilia Müller hoch erfreut anlässlich der Veröffentlichung der Jahresdurchschnittswerte für 2017.

Eine Arbeitslosenquote von unter drei Prozent haben mehr als die Hälfte aller Landkreise und kreisfreien Städte erreicht. Mit einer Arbeitslosenquote von 1,5 Prozent ist des Landkreis Eichstätt bundesweiter Spitzenreiter. 

Durchschnittlich waren 231.353 Menschen in Bayern arbeitslos – das sind 7,7 Prozent weniger als 2016. Die Arbeitsmarktsituation hat sich im vergangenen Jahr in allen Regierungsbezirken deutlich verbessert. Am stärksten fiel der Rückgang mit 0,4 Prozentpunkten in Mittelfranken und Niederbayern aus. Bayern liegt damit weiterhin im bundesweiten Ländervergleich unangefochten an der Spitze.

„Wir konnten aber nicht nur die Arbeitslosigkeit deutlich senken, sondern auch die regionalen Unterschiede weiter reduzieren. Die Differenz zwischen den Regierungsbezirken mit der höchsten und niedrigsten Arbeitslosenquote betrug 2017 nur noch 1,0 Prozentpunkte. Vor zehn Jahren war die Spreizung mehr als doppelt so hoch und lag bei 2,4 Prozentpunkten. Damit sind wir unserem Ziel gleichwertig guter Lebens- und Arbeitsbedingungen in ganz Bayern deutlich näher gekommen“, betont die Ministerin weiter.

Die hervorragende Entwicklung ist ein Verdienst der starken Wirtschaft, der fähigen und hoch motivierten Beschäftigten und nicht zuletzt einer nachhaltigen und vorausschauenden Arbeitsmarkt- und Strukturpolitik der Bayerischen Staatsregierung.

„Wir wollen aber, dass noch mehr Menschen von der guten Arbeitsmarktsituation profitieren. Die Staatsregierung wird deshalb gemeinsam mit der Wirtschaft und der Arbeitsverwaltung alle Anstrengungen unternehmen, um die regionalen Unterschiede in der Zukunft noch weiter zu reduzieren“, so die Ministerin abschließend.

 

pm/MB

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