Die Güllegrube auf dem unbewohnten Nachbargrundstück ist einem Bauern aus der Oberpfalz fast zum Verhängnis geworden. Der 61-Jährige stürzte am Dienstag durch einen morschen Schachtdeckel in die mehrere Meter tiefe sowie mit eiskaltem Wasser und etwas Gülle gefüllte Grube. Da der Landwirt aus Neukirchen beim Heiligen Blut (Landkreis Cham) in der Grube nicht stehen konnte, war er zu einem Rohrablass geschwommen und hatte sich dort festgehalten. Andere Nachbarn hörten schließlich die Hilferufe und alarmierten die Feuerwehr. Der 61-Jährige wurde mit einer Unterkühlung ins Krankenhaus gebracht.
dpa